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Vier Berufsschulen werden zu Berufsbildungszentren

Vier Landesberufsschulen nennen sich ab dem kommenden Schuljahr 2023/24 Berufsbildungszentren. Die Landesregierung hat der Umbenennung zugestimmt.

Die Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie "Christian Josef Tschuggmall" und die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe "Emma Hellenstainer" in Brixen, die Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie "Dipl. Ing. Luis Zuegg" in Meran und die Landesberufsschule Schlanders ändern mit dem neuen Schuljahr 2023/24 ihre Bezeichnung: Sie nennen sich künftig nicht mehr als Landesberufsschulen, sondern als Berufsbildungszentren. Die Landesregierung hat mit der heutigen (1. August) Änderung des Verteilungsplans der Schulen der deutschsprachigen Berufsbildung die neuen Bezeichnungen genehmigt. Die neuen Bezeichnungen sind mit Beginn des neuen Schuljahrs, also ab 1. September 2023 rechtswirksam.  

Neue Bezeichnung ab 1. September 2023

"Mit diesem Beschluss haben wir einem Wunsch der vier Schulgemeinschaften entsprochen, die sich für die Bezeichnungsänderung ausgesprochen hatten", betont Landesrat Philipp Achammer, der die Landesregierung mit dem Thema befasst hat. "Die Bezeichnung Berufsbildungszentrum soll auf das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot dieser Bildungseinrichtungen hinweisen, die neben der Berufsschule als Vollzeitschule, Lehrlingsausbildung und berufliche Fortbildung organisieren, anbieten und durchführen."

"Damit tun es vier weitere Berufsschulen dem Berufsbildungszentrum Bruneck gleich, das sich bereits vor einiger Zeit für diese Bezeichnung entschieden hat", sagt der Direktor der Landesdirektion deutschsprachige Berufsbildung, Peter Prieth.


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jw


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