Aktuelles

Verkehrserziehung an den Schulen hat Tradition

LPA - Seit fast 20 Jahren bringt das Landesamt für Führerscheine und Verkehrserziehung den Viert- und Fünftklässlern in ganz Südtirol die Verkehrsregeln näher. Diese Verkehrserziehung wird von den Schulen und der zuständigen Stelle im Schulamt mitgetragen. Bis zum bevorstehenden Schulschluss 2004/05 werden über diese Zusammenarbeit weitere 5000 Schüler „verkehrstauglich“ sein. Für Mobilitätslandesrat Thomas Widmann ist die Schulung von grundlegender Bedeutung, damit sich Kinder im Straßenverkehr zurecht zu finden: „Durch die Verkehrserziehung wird den Kindern richtiges Verhalten beigebracht und dadurch die Unfallgefahr vermindert."

Die mobile "Verkehrserziehungszentrale".
Alleine im Frühjahr 2005 haben 4300 Kinder an 112 Grundschulen Südtirols auf dem mobilen Verkehrsparcours des Landesamtes für Führerscheine und Fahrbefähigungen gelernt, wie man sich auf den Straßen verhält. Georg Angerer vom Amt für Führerscheine war mit seinem Übungsplatz an den Schulen und lehrte in Zusammenarbeit mit den Lehrern und den Gemeinde- bzw. Stadtpolizisten, den Kindern die Verkehrsregeln.

Mit der Verkehrserziehung gekoppelt ist der Fahrradführerschein. Nachdem die Schüler in der Klasse die Verkehrsregeln gelernt und diese dann auf dem Übungsparcours eingeübt hatten, konnten sie die Prüfung ablegen.

Landesrat Widmann erklärt, dass das Land durch diese Art der Verkehrserziehung an den Schulen den Kinder das nötige Wissen vermitteln wolle, um Gefahren einschätzen und vermeiden zu können. Er betont aber, dass Verkehrserziehung nicht nur eine Sache der Schule bzw. der öffentlichen Hand sei: „Das Erlernen von verkehrsgerechtem Verhalten ist eine Gemeinschaftsarbeit, an der sich alle beteiligen sollten."

ohn

Bildergalerie