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Erste Sitzung des neuen Landesjugendbeirats für die ladinische Sprachgruppe

LPA - Der von der Landesregierung neu bestellte ladinische Jugendbeirat hat sich gestern, 28.September 2005 in Wolkenstein, auf Einladung des Landesrates Florian Mussner, zu seiner ersten Sitzung getroffen. Gesprochen wurde dabei vor allem über die Aufgaben des Beirats.

Bei der ersten Sitzung des neu bestellten ladinischen Landesjugendbeirats (FOTO:LPA)
Der Landesbeirat für die ladinische Sprachgruppe besteht aus elf Experten, die von den Jugendvereinen und Organisationen sowie von Gemeinden und dem Landesschulrat vorgeschlagen werden. Am gestrigen Dienstag wurde bei der konstituierenden Sitzung wieder Michaela Taibon aus St. Vigil in Enneberg zur Vorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Ines Demetz aus Wolkenstein.
Es wurden die Aufgaben der Jugendbeiräte erklärt, wie sie im Jugendförderungsgesetz vorgesehen sind. Die fachlich beratende Organe der Landesregierung haben über alle Fragen in Zusammenhang mit der Jugend und der Jugendarbeit zu beraten, Gutachten über die Jahrespläne abzugeben und entsprechende Empfehlungen auszuarbeiten, bei der Ausarbeitung von Gesetzentwürfen, die die jungen Menschen im besonderen betreffen, zu beraten, Untersuchungen durchzuführen und Vorschläge zu machen, die auf die Bedürfnisse von Jugendlichen Bezug nehmen.
„Es sind wichtige Themen, die im Jugendbeirat besprochen werden, denn es geht um unsere Jugend. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen“, betonte Landesrat Mussner. Gerade in der heutigen Zeit, in der Jugendliche sehr oft unter Druck stünden und von vielen Seiten beeinflusst würden, sei es wichtig, dass sich der Beirat mit den Problemen der Jugendlichen auseinandersetze, meinte der Landesrat.
Bei der gestrigen Sitzung gab es auch einen regen Austausch zwischen den neuen und den scheidenden Mitgliedern des Beirats, die auch eingeladen waren.

SAN

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