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LRin Kasslatter Mur besucht Biennale von Venedig

LPA - Die 51. Internationale Kunstausstellung bei der Biennale von Venedig hat Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur diese Woche zusammen mit Ressortdirektorin Berta Linter und dem Direktor des Museion, Andreas Hapkemeyer, besucht. Die Landesrätin freute sich darüber, in Venedig die Werke mehrerer Künstler zu sehen, die bereits in Südtirol ausgestellt haben.

Vor den Ausstellungsräumen der Biennale von Venedig
Kulturlandesrätin Kasslatter Mur konnte auf der Biennale erfreut feststellen, dass eine Reihe von Künstlern ihre Werke präsentieren, die bereits in Südtirol im Rahmen von Ausstellungen gezeigt wurden – so etwa Ed Ruscha, Agnes Martin, Kimsooja und Jenny Holzer. „Dies ist eine Bestätigung der Arbeit sowohl des Museions als auch jener Galerien, die zeitgenössische Kunst in Südtirol präsentieren“, meint Kulturlandesrätin Kasslatter Mur. Durch deren Ausstellungstätigkeit habe das Südtiroler Publikum die Chance, einen Einblick in aktuelle Trends und Ausformungen in der bildenden Kunst zu erhalten.
Erstmals in der 110jährigen Geschichte der Biennale von Venedig sind zwei Personen für die künstlerische Leitung der internationalen Ausstellung zuständig, und zum ersten Mal überhaupt liegt diese in der Verantwortung von Frauen. „Ich bin davon überzeugt“, so die Landesrätin, „dass sich gerade dadurch so viele Künstlerinnen beteiligen konnten wie nie zuvor. Nicht umsonst wird diese heurige Biennale bereits jetzt als Biennale der Künstlerinnen bezeichnet“.
Inhaltlich war die heurige Biennale vor allem der Sozialkritik, dem Anprangern von Gewalt und der Auseinandersetzung mit der Sexualität gewidmet. Die Ausstellung, die noch bis zum 6. November zu sehen ist, wird täglich durchschnittlich von 10.000 Personen besucht und zeigt Werke von Künstlern aus 56 Staaten.

SAN

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