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Über 10.000 Besucher: Würth-Ausstellung war Publikumsrenner

LPA – Die Meisterwerke der großen Impressionisten und Expressionisten kommen auch beim Südtiroler Kunstpublikum gut an. Das hat die Ausstellung von 50 Exponaten aus der Sammlung Würth eindrucksvoll bewiesen. Seit Anfang Juli haben sich über 10.000 Besucher auf Schloss Maretsch die Kunstwerke angesehen.

„Für Südtirol hatte die Würth-Ausstellung ein besonderes Gewicht, da sie hier zum ersten Mal den Kunstinteressierten die Möglichkeit bot, Gemälde weltbekannter Künstler des Impressionismus und des Expressionismus zu bewundern und zu studieren“, sagt Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur. Das Land Südtirol hat über die Abteilung Deutsche Kultur und Familie die Ausstellung veranstaltet.

Mehr als 50 Meisterwerke aus dem Bestand der Sammlung Würth - von Max Beckmann über Claude Monet bis hin zu Edvard Munch - waren seit dem 2. Juli auf Schloss Maretsch ausgestellt. Ursprünglich sollte die Schau schon am 23. Oktober zu Ende gehen, doch der große Besucherandrang hat die Veranstalter dazu veranlasst, die Ausstellung bis zum 30. Oktober zu verlängern. Kurzentschlossene können sich also noch bis Sonntag Kunst allerersten Ranges zu Gemüte führen.

Zahlreiche der über 10.000 Besucher nützten auch das umfangreiche Zusatzangebot des Museion, das im Auftrag der Abteilung Deutsche Kultur und Familie Führungen und Workshops für Schüler aller Altersstufen organisiert hat. Insgesamt beteiligten sich mehr als 100 Gruppen bzw. Schulklassen daran. Dazu Landesrätin Kasslatter Mur: „Wir waren darum bemüht, die Ausstellung bis weit in den Schulherbst hinein offen zu halten, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, die Ausstellung zu sehen. Es freut mich, dass wir damit sehr erfolgreich waren und die Ausstellung auch bei den Schulen großen Zuspruch erhielt.“

Der Erfolg der Ausstellung hat Kasslatter Mur dazu bewogen, mit der Sammlung Würth Gespräche über eine zukünftige Zusammenarbeit aufzunehmen: „Mit der Verantwortlichen der Sammlung Würth, Sylvia Weber, bin ich übereingekommen, dass wir auch in Zukunft gemeinsame Projekte anpeilen“.

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