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Spitze des Künstlerbundes bei LR Kasslatter Mur

LPA – Neun Jahre lang hat Edit Meraner als Geschäftsführerin die Geschicke des Südtiroler Künstlerbundes geleitet. Nun ist Lisa Trockner in ihre Fußstapfen getreten. Gemeinsam mit der Präsidentin des Künstlerbundes, Helga von Aufschnaiter, statteten die alte und die neue Geschäftsführerin Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur einen Abschieds- bzw. Antrittsbesuch ab.

LR Kasslatter Mur mit den Exponentinnen des Künstlerbundes.

Zu einem regen Gedankenaustausch entwickelte sich der Besuch der Spitze des Südtiroler Künstlerbundes (SKB) bei Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. Die scheidende Geschäftsführerin Edit Meraner, ihre Nachfolgerin Lisa Trockner und die Präsidentin des Künstlerbundes Helga von Aufschnaiter berichteten der obersten Kulturpolitikerin unseres Landes von den Strömungen und Schwerpunktsetzungen in der Künstlerszene.

Der Südtiroler Künstlerbund feiert heuer sein 60-jähriges Bestandsjubiläum. Der SKB versteht sich als Vereinigung der deutsch- und ladinischsprachigen bildenden Künstler, Schriftsteller, Musiker und Kulturwissenschaftlern. Seit 1989 führt der Künstlerbund die vereinseigene Galerie Prisma, in der jährlich zwölf Ausstellungen stattfinden.

Edit Meraner berichtete der Landesrätin, dass es in den neun Jahren ihres Schaffens vor allem darum ging, den immer größer werdenden Verwaltungsaufwand in den Griff zu kriegen und gleichzeitig das vielfältige Angebot des SKB aufrechtzuerhalten. Das Angebot für die Künstler und die Südtiroler Kunstliebhaber zu pflegen ist auch ein wesentlicher Punkt im Arbeitsprogramm der neuen Geschäftsführerin Lisa Trockner. Zudem will sie die bereits guten Kontakte zu den Künstlern intensivieren. SKB-Präsidentin von Aufschnaiter meinte gegenüber der Landesrätin, dass sich Südtirols Künstler mehr als  Potential, das die Gesellschaftsentwicklung positiv beeinflussen kann, wahrnehmen sollten. Kasslatter Mur stimmte dieser Einschätzung zu: „Es wäre eine Bereicherung, wenn sich die Künstler häufiger zu gesellschaftlichen Themen zu Wort melden würden“.

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