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"Hallo Auto": Abschluss eines erfolgreichen Verkehrserziehungs-Projektes

(LPA) In die letzte Runde geht ein interessantes und erfolgreiches Projekt zur Verkehrserziehung, das in den vergangenen Monaten an Südtirols Schulen durchgeführt worden ist. Hunderten Grundschülern wurden im Rahmen von "Hallo Auto" die Grundregeln eines sicheren Verhaltens auf der Straße vermittelt und ihnen ein Blick aus der Sicht ihrer "Gegner" im Straßenverkehr ermöglicht. Bei einem der letzten "Hallo Auto"-Termine war heute (4. April) auch Landesrätin Luisa Gnecchi dabei.

"Hallo Auto": Das Verkehrserziehungs-Projekt der besonderen Art sorgt für Begeistertung bei Organisatoren und Teilnehmern
Organisiert vom italienischen Automobilclub ACI und finanziert von den Schulämtern des Landes hatten hunderte Acht- bis Neunjährige aus dem ganzen Land die Möglichkeit, sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren. Dazu diente auch der praktische Anschauungsunterricht mit dem Auto, um den Kindern die Sicht des Autofahrers zu vermitteln, etwa wenn es um das Problem ging, ein fahrendes Auto innerhalb kürzester Strecke zum Halten zu bringen. So konnten die Schüler selbst in die Rolle des Fahrers schlüpfen und - dank eines eigenen Bremspedals für den Beifahrer - das Konzept des Bremsweges einmal praktisch erleben. Allein an den deutschen Grundschulen haben bis dato rund 1600 Schüler vom "Hallo Auto"-Angebot Gebrauch machen können.

Mit dem Ende des Schuljahrs läuft auch das Verkehrserziehungs-Projekt der besonderen Art aus. Heute hat sich deshalb die italienische Schullandesrätin Luisa Gnecchi bei einem der letzten Termine auf dem Gelände der Bozner Berufsfeuerwehr ein Bild von den Übungen und Gruppenarbeiten der Schüler gemacht. "Wenn wir auf Dauer die Anzahl der Unfälle verringern wollen, müssen wir uns auf den unterschiedlichsten Ebenen engagieren und nicht zuletzt auch an den Schulen", so Gnecchi heute. 



chr

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