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Neue Kommission überprüft Ladinischkenntnisse des Lehrpersonals

(LPA) Auf Vorschlag von Landesrat Florian Mussner hat die Landesregierung gestern (3. April) die neuen Mitglieder der Kommission zur Feststellung der Ladinischkenntnisse von Lehrern und Kindergärtnerinnen ernannt. Schulinspektor Lois Ellecosta wird der Kommission vorstehen.

Bis gestern hat es zwei Fachkommissionen gegeben, die die Ladinischkenntnisse des unterrichtenden Personals zu überprüfen hatte. Dabei war eine für die Schulen, die andere für die Kindergärten zuständig. Auf Antrag von Landesrat Mussner sind die Kommissionen nun zu einer einzigen zusammengelegt worden, die die Sprachkenntnisse des Lehrpersonals in Schulen und Kindergärten zu überprüfen hat.

Diese neue Kommission ist gestern von der Landesregierung ernannt worden. Sie wird vom Schulinspektor Lois Ellecosta geleitet und mit Leander Moroder, Direktor des ladinischen Kulturinstituts "Micurà de Rü", Priska Perathoner, Monika Senoner und Valentina Obojes, Lehrerinnen an den ladinischen Mittelschulen, sowie Edith Ploner, Direktorin der ladinischen Kindergärten, als effektive Mitglieder besetzt. Als Schriftführer wird Paul Tasser vom ladinischen Schulamt fungieren.

Ersatzmitglieder sind Rosmarie Crazzolara, Direktorin des Schulsprengels St. Vigil in Enneberg, die den Präsidenten zu vertreten hat, Marco Forni, David Lardschneider und Ruth Bernardi als Ladinisch-Experten sowie die Lehrer Cristina Clara für die Grundschule und Hannelore Insam für die Kindergärten. Ersatzschriftführer ist Hansjörg Kostner, auch er im ladinischen Schulamt beschäftigt.

chr