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LRin Kasslatter Mur trifft KVW-Spitzenvertreterinnen

LPA - Die Tätigkeiten, Anliegen und Probleme des KVW-Bildungsreferats standen im Mittelpunkt einer Aussprache, zu der Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur am heutigen Dienstag (11. April) mit Spitzenvertreterinnen des Katholischen Verbands der Werktätigen zusammengetroffen ist. An dem Gespräch nahmen die KVW-Landesvorsitzende Maria Kusstatscher und die Leiterin des KVW-Bildungsreferats, Annelies Pichler, der KVW-Geschäftsführer Werner Atz, Ressortleiterin Berta Linter, der Direktor des Landesamtes für Weiterbildung, Hubert Bertoluzza sowie die Leiterin des Familienbüros, Gudrun Schmid, teil.

LRin Kasslatter Mur ist heute mit KVW-Spitzenvertreterinnen zusammengetroffen
Zur Sprache kamen unter anderem die Schließung des Bildungshauses Sarns, verschiedene Weiterbildungsprojekte, insbesondere im Bereich der Elternbildung sowie die interne Reorganisation des KVW. 

Wie Maria Kusstatscher berichtete, habe das KVW-Bildungsreferat nach der Schließung des Bildungshauses Sarns Ende 2005 alle Bildungsprojekte übernommen, die zum Kerngeschäft des KVW passen. Dazu gehören Angebote in der beruflichen, gesellschaftspolitischen Bildung sowie in der Persönlichkeitsbildung.

Als große Herausforderung bezeichnete Kusstatscher den Bereich Migration beziehungsweise Einwanderung, in dem sich der KVW künftig verstärkt engagieren wolle. Sprachkurse, die der KVW zum Teil in Kooperation mit Südtiroler Sprachschulen bereits anbietet, seien eine der Möglichkeiten, die Integration von Migranten zu fördern. 

Annelies Pichler stellte anschließend einige neue Weiterbildungsprojekte des KVW vor, die unter anderem neue Lernformen, Elternbildung sowie Gewaltprävention und Thérapie Sociale zum Gegenstand haben.  

Landesrätin Kasslatter Mur anerkannte abschließend die "vielfältige Bildungstätigkeit" des KVW und sicherte dem Verband auch für die Zukunft ihre Unterstützung zu.

jw

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