Aktuelles

Landesregierung unterstützt Familien: Zwei Millionen Euro für Sommer- und Nachmittagsbetreuung

LPA - Exakt 2.036.866 Euro hat die Landesregierung zur Kinderbetreuung im Sommer und an den schul- und kindergartenfreien Nachmittagen bereitgestellt. In den Genuss eines Zuschusses kommen die Projekte und Initiativen von 74 Vereinigungen.

Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Landesrat Otto Saurer.

"Die Veränderungen in unserer Gesellschaft haben dazu geführt, dass die Betreuung der Kinder in der schulfreien Zeit sowohl während den Ferien im Sommer als auch während der Nachmittage viele Eltern vor Probleme stellt", so Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur. „Daher ist die Förderung qualifizierter Betreuung außerhalb von Schule und Kindergarten eine wichtige Maßnahme im Familienpaket. Finanziell unterstützt werden einerseits die Nachmittagsbetreuung während des Schuljahres, andererseits Betreuungsangebote in den Sommerferien", erklärt Bildungslandesrat Otto Saurer.

Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die Landesregierung die Förderung der Betreuungsangebote für Kinder beschlossen. Mit dieser Verwaltungsmaßnahme werden 74 Veranstaltern Zuschüsse von insgesamt über zwei Millionen Euro gewährt. An die privaten Vereinigungen gehen knapp 1,5 Millionen Euro, während die öffentlichen Körperschaften mit etwa 550.000 Euro bedacht werden.

In der zuständigen Landesabteilung für Bildungsförderung waren insgesamt 94 Ansuchen um Förderung von Sommerbetreuungsprojekten eingegangen. 60 Anträge von privaten Vereinigungen sowie 14 Gesuche von öffentlichen Körperschaften wurden berücksichtigt. Einige der vorgelegten Projekte entsprachen nicht den vorgegebenen Kriterien, während jene 17 Projekte für die Nachmittagsbetreuung, die erst im Herbst beginnen, zu einem späteren Zeitpunkt begutachtet werden. „Wir haben alle kriterienkonformen Anträge berücksichtigen können. Allen Vereine und Körperschaften werden zwei Drittel der anerkannten Kosten vergütet. Daraus lässt sich ableiten, dass das Land die Gemeinden entlastet und familienfreundliche Preise gewährleistet werden können“, sind Kasslatter Mur und Saurer einer Meinung.

ohn

Bildergalerie