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10.000ste Besucherin bei Schlangenausstellung im Naturmuseum

LPA - Die kleine Lena Trenkwalder aus Meran ist die 10.000ste Besucherin bei der Ausstellung „Schlangen Mythologie und Wirklichkeit“, die bis November im Naturmuseum in Bozen zu sehen ist. Man müsste weit reisen, um nur einige der vorgestellten Schlagen zu Gesicht zu bekommen, die im Bozner zu sehen sind: Von der Anakonda, der längsten Schlange der Welt über die Taipan, die giftigste Schlange, die Todesotter, die Klapperschlange, die Korallenschlange, die Baumpython, die Mamba, die Kobra bis hin zu einer Reihe von Vipern sind etliche Reptilien ausgestellt.

Lena Trenkwalder mit ihrer Mutter Christine (re), die Kuratorin Happ (l.) und Direktor Zingerle (Mitte) mit Schlangen bei der Ausstellung im Naturmuseum
Das Hauptanliegen der Schlangenausstellung ist eine Gelegenheit, Vorurteile über Schlangen zu revidieren. Schlangen sind eine sehr nützliche Tiergruppe, die das natürliche Vorkommen on Mäusen und Ratten reguliert. In der Ausstellung gibt es 31 Schlangen aus aller Welt. Wandtafeln erklären biologischen Hintergründe zu den Schlangen und Details über Fortpflanzung, Ernährung und Jagdverhalten. Wer bisher davon überzeugt war, dass die Haut von Schlangen glitschig ist, kann sich im Naturmuseum davon überzeugen, dass Schlangenhaut Haut trocken und sogar recht angenehm anzufassen ist. Die ganz mutigen unter den Besuchern dürfen Willy, eine zwei Meter lange Albinopython, anfassen und streicheln. Die Kuratoren der Ausstellung sind Ursula Happ und Alfred Wallner.

Heute Nachmittag um 16 Uhr wurde die 10.000ste Besucherin der Schlangenausstellung im Naturmuseum gezählt. Es handelt sich um die Lena Trenkwalder, die mit ihrer Mutter Christine aus Meran ins Naturmuseum kam. Lena besuchte die Schlangenausstellung heute bereits zum zweiten Mal. Beim vergangenen Besuch gab es einen so großen Andrang bei der längsten Schlange, der Anakonda, die sie unbedingt sehen wollte und außerdem wollte sie Willy noch einmal streicheln.

Museumsdirektor Vito Zingerle beglückwünschte die junge Schlangenfreundin und überreichte ihr ein Schlangenbuch und eine Schlange aus Plüsch. Von der Kuratorin der Schlangenausstellung Ursula Happ bekam Lena Freikarten für die Ausstellung.

Das Naturmuseum erinnert daran, dass Erwachsene man am morgigen Mittwochabend um 19 Uhr im Rahmen einer Führung bei der Schlagenfütterung zu sehen können. Der Eintritt kostet 12 Euro. Schlangen ernähren sich on Ratten und Mäusen. Sie fressen nur einmal in der Woche.

SAN

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