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Prüfungsergebnisse an italienischen Schulen: 56 Hunderter bei Matura

(LPA) 56 Maturanten an italienischen Oberschulen haben ihre Abschlussprüfung heuer mit der Höchstpunktezahl von 100 abgeschlossen. Auch sonst sind die Abschlussnoten im Vergleich zum Vorjahr höher ausgefallen. Schulamtsleiterin Bruna Rauzi Visintin hat heute (13. Juli) einen Blick auf die Prüfungsergebnisse - und nicht nur - geworfen.

Im Vergleich zum Schuljahr 2004/05 ist der - ohnehin bereits hohe - Anteil der Grundschüler angestiegen, die versetzt worden sind. Waren es im Vorjahr noch 99,39 Prozent, so haben in diesem Schuljahr 99,59 Prozent das Klassenziel erreicht. Etwas geringer fällt mit 94,44 Prozent der Anteil der Versetzten an den Mittelschulen aus. Einen geringfügigen Rückgang hat es beim Anteil jener gegeben, die die Abschlussprüfung der Mittelschule geschafft haben. Waren es 2005 noch 95,69 Prozent, so haben es heuer noch 94,36 Prozent geschafft.

Deutlich unter diesen Zahlen liegen jene für die Oberschulen. In den Klassen eins bis vier haben im Vorjahr noch 86,73 Prozent der Schüler das Klassenziel erreicht, 2006 waren es knapp zweieinhalb Prozentpunkte weniger. Der Anteil der mit Vorbehalt Versetzten ist von knapp 40,5 auf etwas über 44 Prozent angestiegen.

Kaum Veränderungen gibt es beim Anteil jener, die die Matura erfolgreich bestanden haben. Die Erfolgsquote liegt nach wie vor bei etwas mehr als 94 Prozent aller Kandidaten bzw. 95,5 Prozent der zur Prüfung Angetretenen. 56 von insgesamt 752 Prüflingen, also rund 7,4 Prozent, haben die Matura mit dem bestmöglichen Ergebnis von hundert Punkten abgeschlossen, ein weiterer mit 99, während immerhin 12,8 Prozent der Kandidaten die Prüfung mit 60 Punkten geschafft haben.

chr