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Italienische Kindergärten diskutieren über Zukunftsszenarien

LPA – Die Kindergartendirektion im italienischen Schulamt hat heute Donnerstag, 31. August eine Tagung zur Zukunft des Kindergartens abgehalten. Unter anderem referierten Cesare Scuratti und Franco Frabboni. Landesrätin Luisa Gnecchi sagte bei der Eröffnung, dass die Kindergärten mittlerweile nicht mehr nur ihre Funktion als Kinderbetreuungs-, sondern auch als Kindererziehungsstätten voll und ganz erfüllen.

Die Tagung zur Zukunft der italienischen Kindergärten fand im Bozner Haydn-Auditorium statt.
Die Kindergartendirektion im italienischen Schulamt hat heute Donnerstag, 31. August die Tagung „I nuovi scenari della scuola dell’infanzia“ organisiert. Die Veranstaltung, die im Auditorium Haydn in der Dantestraße in Bozen stattfand, wurde vom Kindergarteninspektor Pio Galestri eröffnet. Galestri, der kurz vor seiner Pensionierung steht, nützte die Gelegenheit, um eine Bilanz über das Südtiroler Kindergartenwesen in italienischer Sprache zu ziehen. Landesrätin Luisa Gnecchi wies in ihrem Redebeitrag darauf hin, dass die Kindergärten zu einer wichtigen Etappe auf dem Bildungsweg unserer Kinder geworden sind: „In den italienischen Kindergärten unseres Landes können wir auf beachtliche Erfolge verweisen, vor allem was das Erlernen der Zweitsprache angeht“.

Die beiden Hauptreferenten, Cesare Scurati und Franco Fabbroni, betonten, dass das Südtiroler Kindergartenwesen bereits voll in den Bildungsplan integriert sei. Zudem können die Kindergärten hierzulande auf hervorragend geschultes Personal zurückgreifen. Die hochwertige Qualifikation sowie die kontinuierliche Weiterbildung seien unabdingbare Voraussetzung für ein funktionierendes Bildungssystem, besonders auch für die Kindergärten.

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