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LRin Kasslatter Mur bei Konferenz der österreichischen Kulturreferenten in Wien

LPA - Um die Musikschulen, Musikerziehung, Musikwettbewerbe und natürlich das Mozartjahr ging es heute, 22. September, bei der Konferenz der österreichischen Kulturreferenten in Wien. Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur hat an der Tagung der Kulturverantwortlichen der Länder teilgenommen.

LRin Kasslatter Mur bei Konferenz der österreichischen Kulturreferenten in Wien (FOTO:Votava)
20 Punkte standen heute auf der Tagesordnung der Konferenz der österreichischen Kulturreferenten. „Eine ganze Reihe davon war auch für Südtirol interessant“, sagt Kasslatter Mur. Wichtig war aus Südtiroler Sicht die Diskussion über die Kulturprogramme 2007. Österreich hat in der Folge der Präsidentschaft im EU-Rat die Zusammenarbeit mit den Balkanländern in den Vordergrund gestellt. „Südtirol wurde eingeladen sich an diesen Kulturaustauschprogrammen zu beteiligen“, berichtet Kasslatter Mur. Gesprochen wurde auch über die Musikschulen. Die Konferenz der Musikschulen Österreichs arbeitet derzeit an einem Rahmenprogramm zur Sicherung des Qualitätsstandards der Österreichischen Musikschulen. Auch das Südtiroler Institut für Musikerziehung könne sich an der Ausarbeitung dieses Rahmenprogramms beteiligen, erklärt die Kulturlandesrätin. Ein weiteres Thema der Konferenz waren die Musikwettbewerbe. Dabei ging es vor allem um "Prima la Musica“ und das Vorhaben eine neue Sparte für Jazz und populäre Musik in diesem Bereich zu erarbeiten. Landesrätin Kasslatter Mur begrüßte dieses Vorhaben, weil von Seiten der Südtiroler Jugend das Interesse besteht, diese beiden Musiksparten zu vertiefen. Diskutiert wurde auch über das Mozartjahr und in wie weit sich die hohen Investitionen der Stadt Wien dafür ausgezahlt haben. „Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bereits jetzt jeder investierte Euro 2,5-fach zurückgekommen ist“, bemerkt die Kulturlandesrätin. Dies zeige, wie wichtig Investitionen in die Kultur seien.

SAN

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