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Arbeitssicherheit: Beste Schülerarbeiten prämiert

(LPA) Über die Sicherheit am Arbeitsplatz sollten sich Schüler italienischer Oberschulen im Rahmen eines Wettbewerbs Gedanken machen, den das Institut für Versicherungen gegen Arbeitsunfälle (INAIL) in Zusammenarbeit mit dem italienischen Schulamt des Landes ausgeschrieben hatte. Heute (15. Dezember) hat Landesrätin Luisa Gnecchi die Sieger des Wettbewerbs prämiert.

Plakate, Spots und Power-Point-Präsentationen haben Schüler von vier italienischen Oberschulen der Landeshauptstadt erarbeitet, um ihre Altersgenossen auf die Gefahren am Arbeitsplatz und auf Maßnahmen zur Arbeitssicherheit aufmerksam zu machen. "In zahlreichen Initiativen versuchen wir, bereits die Jugendlichen für diese Themen zu gewinnen und so eine neue 'Sicherheitskultur' zu begründen", so Landesrätin Gnecchi.

Die Initiativen, die die Landesrätin anspricht, reichen von Weiterbildungskursen an den Schulen über die Gründung einer entsprechenden Arbeitsgruppe bis hin zu den jährlich ausgeschriebenen Wettbewerben, in denen die Schüler dazu aufgefordert werden, Sensibilisierungskampagnen zu entwerfen. "Mit diesen Projekten können wir die Jugendlichen erreichen und sie für ein Thema interessieren, das für ihre Zukunft von großer Bedeutung ist", so Gnecchi.

Marco Becarelli, Direktor des Landesamts für Brandverhütung und Vorsitzender der Sicherheits-Arbeitsgruppe, informierte heute darüber, dass die Gruppe ein Programm zur Sicherheits-Erziehung ausgearbeitet habe, das bereits in den Grundschulen ansetze. Auch Informationsmaterial stelle die Gruppe zur Verfügung.

Die Preise des Arbeitssicherheits-Wettbewerbs gingen heute an Giada Job, Erstklässlerin der italienischen Geometerschule in Bozen, Valeria Campion, fünfte Klasse der Berufsschule für Handel und Tourismus, Cepa Ledjona und Ilaria Bozzolan, dritte Klasse Berufsschule für Industrie und Handwerk, Cristina Cerea, vierte Klasse der selben Schule, Silvia Ognibene, Erstklässlerin der Geometerschule, sowie Ivan Zanolini, vierte Klasse Handelsoberschule. Ihre Schulen konnten einen Geldpreis in Empfang nehmen, während den Schülern selbst Bildungsgutscheine überreicht worden sind.

chr