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Interkulturelle Jugendarbeit: LRin Kasslatter Mur stellt Grundlagenstudie vor

LPA - Eine Grundlagenstudie zur interkulturellen Jugendarbeit in Südtirol wird Landesrätin Sabina Kasslatter Mur am kommenden Dienstag, 16. Januar, vorstellen. Die Untersuchung wurde im Rahmen des Projekts "InterCult" des Bozner Jugendzentrums "papperlapapp" in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugendarbeit der deutschen Landeskulturabteilung und unter der wissenschaftlichen Begleitung des Wiener Instituts für Jugendkulturforschung "jugendkultur.at" erarbeitet.

Kinder und Jugendliche wachsen heute auch in Südtirol mit Gleichaltrigen aus verschiedensten Kulturkreisen auf. Dass diese Begegnung der Kulturen zur Bereicherung wird, darum ist die interkulturelle Jugendarbeit bemüht. Ansätze einer solchen Jugendarbeit gibt es im Lande bereits. Die interkulturelle Jugendarbeit sollte auf der Grundlage erprobter pädagogischer Konzepte ausgebaut und zielorientiert angeboten werden, so Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. Bedarf bestehe vor allem in den Jugendzentren, erklärt die Landesrätin, da diese als offene und unmittelbar zugängliche Einrichtungen sowohl einheimische Jugendliche als auch Migranten ansprechen.

Eine Grundlagenstudie zum Thema mit dem Titel "InterCult - Ein- und Ausblicke für die interkulturelle Jugendarbeit in Südtirol" ist nun im Rahmen des Projekts "InterCult" des Bozner Jugendzentrums "papperlapapp" in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugendarbeit der deutschen Landeskulturabteilung und unter der wissenschaftlichen Begleitung des Wiener Instituts für Jugendkulturforschung "jugendkultur.at" erstellt worden.

Kultur- und Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur wird die Studie

am kommenden Dienstag, 16. Januar 2007
um 11 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen


gemeinsam mit dem Leiter des Jugendzentrums "papperlapapp", Wolfram Nothdurfter, Manfred Zentner von "jugendkultur.at" und dem Direktor des Amtes für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, vorstellen.

jw