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Eignungstests für Medizinstudium in Österreich: Prozedere und Termine
(LPA) Auch heuer muss, wer an den Universitäten von Innsbruck, Graz oder Wien Human- oder Zahnmedizin studieren möchte, einen Eignungstest bestehen. Während die Eignungstests selbst erst im Juli stattfinden, beginnen die Anmeldungen bereits im Februar.
Auch für das kommende Studienjahr 2007/08 werden demnach die Plätze für ein Medizinstudium an den österreichischen Universitäten über ein Verfahren vergeben, das sich auf Eignungstests stützt. Die Medizinunis von Innsbruck und Wien führen gemeinsam einen solchen Eignungstest (EMS) durch und vergeben auch gemeinsam - je nach Kapazität - die Studienplätze an beiden Universitäten. Das Anmeldeverfahren wird in zwei Schritten abgewickelt. So startet die Anmeldung via Internet am 1. Februar und läuft bis 23. des selben Monats, die persönliche Anmeldung ist vom 12. bis zum 20. März möglich. Der Eignungstest selbst findet am 6. Juli statt. Ausführliche Informationen gibt's im Internet unter www.eignungstest-medizin.at.An der Medizinischen Universität Graz erfolgt die Zulassung zum Studium dagegen über ein Auswahlverfahren, das einen Test über die Kenntnisse in Chemie, Physik, Biologie und Mathematik vorsieht. Das Auswahlverfahren für dieses Studienjahr erfolgt vor der Zulassung zum Studium und besteht aus drei Teilen. Los geht's mit einer elektronischen Voranmeldung, die vom 1. bis 23. Februar möglich ist. Schritt Nummer zwei ist eine Anmeldung mittels Bewerbungsunterlagen, wobei die Details dazu noch bekannt gegeben werden. Am 6. Juli steht dann der Kenntnistest über die genannten Fächer an. Auch die Uni Graz bietet im Internet die notwendigen Informationen, und zwar unter www.meduni-graz.at/stpa/auswahlverfahren.html.
Die von den drei Universitäten zur Verfügung gestellten Studienplätze werden auf Basis einer Quotenregelung zu 75 Prozent österreichischen Bürgern vorbehalten, wobei auch die Südtiroler mit einem Reifezeugnis einer Oberschule mit deutscher oder ladinischer Unterrichtssprache in dieses Kontingent fallen. Weitere 20 Prozent der Studienplätze stehen EU-Bürgern zu, die restlichen fünf Prozent sind Nicht-EU-Bürgern vorbehalten.
Nähere Infos gibt's auch bei der Studieninformation Südtirol(Tel. 0471 412956, 0471 413301, 0471 413307, 0471 413306; Web: www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung).
chr
