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Ausstellung zum Pariser Vertrag wird am 1. März im Museum Ladin eröffnet
LPA – Einblicke in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Südtirol anhand von Bildern, Berichten von Zeitzeugen und anderes mehr gibt es bei der Ausstellung zum „Pariser Vertrag“, die derzeit durch das Land tourt. Sie wurde anlässlich der 60. Wiederkehr des Tages der Unterzeichnung am 5. September 1946 auf Initiative der Landesregierung vom Landespresseamt und dem Landessarchiv konzipiert. Nun gastiert die Ausstellung auch im ladinischen Museum auf Schloss Thurn. Am 1. März wird die Ausstellung eröffnet.
Am 5. September 2006 jährte sich die Unterzeichnung des Pariser Vertrages zum sechzigsten Mal. Dieses wichtige Ereignis der Südtirol-Geschichte soll Schülern bei der Ausstellung zum Pariser Vertrag näher gebracht werden. Am 5. September 2006 wurde die Ausstellung im Südtiroler Landtag in Bozen eröffnet und tourt seither durch Südtirol.
Die Wanderausstellung besteht aus elf Schautafeln mit insgesamt rund 100 Bildern. Eine Schautafel ist den Ladinern gewidmet. Daneben gibt es auch mehrere ladinische Texte auf den Schautafeln. Der Pariser Vertrag bildet den Ausgangs- und den Endpunkt der Ausstellung, dazwischen erklären neun Paneele die Umstände, die zum Abschluss des Abkommens geführt haben. Die Themen der elf Schautafeln sind „Der Vertrag“, „Die Stunde Null“, „Der Neuanfang: Alltag“, „Der Neuanfang: Schule, Sprache, Namen“, „Für die Selbstbestimmung“, „Für die Regionalautonomie“, „Die Ladiner“, „Die Verhandlungen“, „Die Reaktionen“, „Die Auswirkungen“, „Gestern, heute und morgen“. Organisiert hat die Ausstellung das Landesarchiv in Zusammenarbeit mit dem Landespresseamt.
Besucht werden kann die Ausstellung im Museum Ladin in St. Martin in Thurn bis zum 8. April 2007 und zwar im März von Mittwoch bis Freitag von 14 bis18 Uhr und ab April von Dienstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
SAN
Bildergalerie
Die Ausstellung im Foyer des Landtags.
