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12. Mathematik-Modellierungswoche geht morgen zu Ende

(LPA) Können Mathematiker eine Wetterstation ersetzen? Retten Südtirols Fahrverbote das Weltklima? Mehr als vertrackt waren die Fragestellungen, mit denen sich 20 besonders begabte Schüler während der Mathematik-Modellierungswoche auf Schloss Rechtenthal in Tramin auseinanderzusetzen hatten. Morgen wird die Veranstaltung feierlich abgeschlossen.

Das runde Dutzend ist voll. Morgen geht die 12. Mathematik-Modellierungswoche zu Ende, die an Mathematik besonders interessierten und für dieses Fach besonders begabten Schülern der Abschlussklassen der Oberschule die Chance gibt, sich unterstützt von Mathematiklehrern ganz eigenen Problemstellungen zu widmen. Diese hat Marta Herbst, Inspektorin am Deutschen Schulamt, und Martin Bracke von der TU Kaiserslautern am vergangenen Sonntag den Schülern vorgestellt.

Eine knappe Woche lang konnten sich Gruppen zu jeweils fünf Schülern und zwei Lehrern an der mathematischen Lösung vertrackter Probleme versuchen. So ging es um die Frage, wie warm es in Straßentunnels werde, ob Mathematiker eine Wetterstation ersetzen könnten, ob es ein Recht auf Einkommen brauche oder Südtirols Fahrverbote das Weltklima retten.

Mit Hilfe mathematischer Modelle und unter Einsatz des Computers haben die Gruppen Lösungen erarbeitet, die sie

am morgigen Freitag, 9. März

ab 9.30 Uhr

in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal

in Tramin

präsentieren werden.

chr