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Rund 200 Schüler beim Landeswettbewerb „Politische Bildung"

LPA - An die 200 Schülerinnen und Schüler von über 40 deutschen, italienischen und ladinischen Mittel-, Berufs- und Oberschulen haben gestern Nachmittag (Dienstag, 13. März 2007) an der Oberschule für Geometer in Bozen den Landeswettbewerb „Politische Bildung – EuropaQuiz 2007“ bestritten. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler 40 Wissensfragen beantworten. Die jeweils ersten Drei der einzelnen Kategorien werden am 27. März in Innbruck gemeinsam mit den Nordtiroler Schülern den Teamwettbewerb bestreiten, während sich die Erstplacierten für eine Teilnahme am österreichischen Bundeswettbewerb in Salzburg qualifiziert haben.

30 Minuten Zeit hatten die Wettbewerbsteilnehmer für das politische Quiz
Die Europäische Union, internationale Organisationen wie die UNO oder Greenpace, der Pariser Vertrag waren nur einige Themen, über die Schülerinnen und Schüler beim Landeswettbewerb „Politische Bildung –EuropaQuiz 2007“ Bescheid wissen mussten. Die rund 200 Schülerinnen und Schüler, die in der Geometer-Oberschule in Bozen innerhalb einer halben Stunde die rund 40 Quizfragen beantworten mußten, hatten sich über schulinterne Wettbewerbe für die Teilnahme qualifiziert. Vertreten waren deutschsprachige, italienischsprachige und ladinische Mittel- und Oberschulen sowie Berufs- und Fachschulen. 

Die Schülerinnen und Schüler, die in den jeweiligen Kategorien des Südtiroler Landeswettbewerb die ersten drei Plätze erobert haben, nehmen am 27. März 2007 am Gesamttiroler Teamwettbewerb in Innsbruck teil. Die Schülerinnen und Schüler bilden dabei sechs sechsköpfige Teams.  

Ende April geht hingegen in Salzburg der österreichische Bundeswettbewerb über die Bühne. Über den gestrigen Landeswettbewerb haben sich Martin Schönthaler von der        Mittelschule Laas, Stefanie Geier vom Pädagogischen Gymnasium Meran, Christain Gasser vom Realgymnasium Bozen, Hannes Pircher von der Gewerbeoberschule Bozen und Dietmar Gamper von der Fachschule Fürstenburg für die Teilnahme qualifiziert.

Mathilde Aspmair, die im Deutschen Schulamt für die Koordination des Wettbewerbs zuständig ist, bestätigt, dass auch in diesem Jahr das Interesse der männlichen Jugendlichen an diesem Wettbewerb besonders groß war: "Auch heuer finden sich unter den Erstpatzierten weit mehr Buben als Mädchen."

jw

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