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"Bookstart" wird am 28. März vorgestellt

LPA - „Bookstart“ ist der Name eines Projekts, das in diesem Frühling auch in Südtirol anläuft. „Bookstart“ steht für einen Lebensbeginn mit Büchern. Im Rahmen dieses Projektes erhalten Eltern sechsmonatiger Babys ein Paket mit Bilderbüchern und Informationsmaterial, ein zweites Bücherpaket folgt zum 18. Lebensmonat des Kindes. Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur wird das Projekt am kommenden 28. März gemeinsam mit Landesrat Otto Saurer, Landesrätin Luisa Gnecchi sowie den Landesräten Florian Mussner und Richard Theiner vorstellen wird.

In diesem Frühjahr erhalten Babys erstmals Bücherpost vom Land Südtirol. Durch diese Bücher sollen die verbale Kommunikation zwischen Eltern und Kind durch Vorlesen und miteinander Anschauen gefördert werden. Außerdem soll durch das Bücherpaket ein positiver Bezug zum Buch von Lebensbeginn an geschaffen werden. "Das Land Südtirol folgt damit dem in Großbritannien bereits seit Jahren erfolgreich laufenden gleichnamigen Projekt", so Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, die "Bookstart"

am kommenden 28. März
um 11 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen

gemeinsam mit Landesrat Otto Saurer, Landesrätin Luisa Gnecchi sowie den Landesräten Florian Mussner und Richard Theiner vorstellen wird.

"Wir wissen heute", so die Familienlandesrätin, "dass die ersten Lebensjahre wesentlich sind für die Sprachentwicklung und dass Sprachförderung in dieser Lebensphase über die Gefühlswelt erfolgt." Die Familie stelle also den ersten Rahmen für soziales und emotionales Wachsen und damit auch für den Spracherwerb und die Entwicklung von Sprachkompetenz dar. Auf diese Aufgabe möchte das Projekt "Bookstart" aufmerksam machen und gleichzeitig Eltern in diesem Unterfangen unterstützen.

Das Projekt wird vom Familienbüro koordiniert und finanziert. Projektpartner ist das Amt für Lesen und Bibliotheken der deutschen Landeskulturabteilung. Mitgetragen wird „Bookstart“ vom italienischen und vom ladinischen Amt für Kultur, den Krankenhäusern, den Eltern-Kind-Zentren, den Bibliotheken, dem Gesundheitsdienst und den Vertrauenskinderärzten und Vertrauenskinderärztinnen. 

jw