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Erste Zwischenbilanz von "Prima la musica"

LPA - Der Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“, der seit 19. März in Sterzing zu Gast ist, meldet sich nach zwei Wettbewerbstagen mit einer durchaus erfreulichen Zwischenbilanz. Die Juroren bescheinigen den Wettbewerbsteilnehmern eine solide Vorbereitung und gute, teilweise sehr gute und sogar ausgezeichnete Leistungen.

"Prima la musica": Wettbewerbsauftritt mit Trompete
Die tiefen Blechblasinstrumente sind beim Wettbewerb stark vertreten: In der Wertungskategorie Trompete/Flügelhorn haben sich 63 Solistinnen und Solisten aus den verschiedenen musikalischen Einrichtungen Nord-, Süd- und Osttirols den Juroren gestellt und mit durchwegs guten Leistungen aufhorchen lassen. 32 junge Musiker und eine Musikerin traten in der Kategorie Tenorhorn/Tuba an und zeigten durchwegs gute, teilweise sehr reife Leistungen.

Die 28 vorwiegend weiblichen Teilnehmer der Wertungskategorie Querflöte stehen mitten im Wettbewerb: Zunächst waren die jungen und ganz jungen Musikerinnen und Musiker an der Reihe, am heutigen Mittwoch geht der Wettbewerb weiter. Im Konzertsaal des Stadttheaters traten 40 Buben und ein Mädchen mit ihren Schlagzeug-Leistungen vor die Fachjury; auch dieser Wettbewerb geht am Donnerstag mit den älteren Jahrgängen zu Ende. Der ebenfalls auf drei Tage angelegte Bewerb in der Instrumentalklasse Klarinette hat mit 27 Solistinnen und Solisten am gestrigen Dienstag, dem zweiten Wettbewerbstag, begonnen.

Im kammermusikalischen Bereich beteiligen sich 27 Ensembles in der Kategorie Klavierkammermusik, 47 Ensembles mit Zupfinstrumenten und 16 Vokalensembles am Landeswettbewerb.

Die Juroren bescheinigen den jungen Menschen eine solide Vorbereitung und gute, teilweise sehr gute und ausgezeichnete Leistungen. Sie sind besonders angetan von der Begeisterung, mit der sich die Kinder und Jugendlichen dem Instrument widmen und von der Freude und dem gesunden Ehrgeiz, mit denen sie sich auf den Wettbewerb einlassen. Wenn Schülerinnen und Schüler bei derartigen Veranstaltungen erfolgreich abschneiden, ist das auch Verdienst der Eltern und der Lehrpersonen, die es verstehen, Talente frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu fördern.

Auch mit den Rahmenbedingungen des Wettbewerbes sind Teilnehmer und Juroren zufrieden: die Organisation begleitet nach der geleisteten Vorarbeit das Wettbewerbsgeschehen im Hintergrund weiter, die Stadt Sterzing und die örtliche Musikschule unterstützen den Wettbewerb in dieser Phase der Umsetzung.

Am heutigen Mittwoch geht "Prima la musica" in Sterzing weiter, und zwar mit den Instrumentalbereichen Klarinette, Posaune, Blockflöte, Trompete/Flügelhorn und Querflöte und dem Ensemblespiel der Schlagwerker. Alle Wertungsspiele in den verschiedenen Konzertsälen und Musikräumen der Stadt sind für das interessierte Publikum weiterhin kostenlos zugänglich.

jw

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