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2. Mai: Vorstellung des Netzwerks AV-Medien der Südtiroler Zeitgeschichte

(LPA) Filme, Tonaufnahmen, Bild- und Fotomaterialien schlummern in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie zu erschließen, zu sichern, zu strukturieren und der Forschung, Weiterbildung, Didaktik und Museumsanimation zugänglich zu machen, ist Ziel des Netzwerks zur Dokumentation und Nutzung von audiovisuellen Materialien zur Südtiroler Zeitgeschichte. Das Netzwerk wird am 2. Mai vorgestellt.

Das Projekt zum Aufbau dieses Netzwerks ist eine Gemeinschaftsinitiative der Landesabteilung Familie, Denkmalpflege und Deutsche Kultur sowie des Instituts für Baugeschichte und Denkmalpflege der Universität Innsbruck. Idee und Konzept stammen vom "Kuratorium für technische Kulturgüter", das über eine Vereinbarung von der Landesregierung mit der Abwicklung betraut worden ist.

Derzeit sind verschiedene Fachleute dabei, die verschiedenen Bestände an AV-Medien aus gesellschaftspolitischen, historischen, sozialen sowie technik- und kulturgeschichtlichen Bereichen zu digitalisieren und zu katalogisieren. Danach sollen sie auf einer eigenen Internetseite, die gemeinsam mit der Landesberufsschule für Handel und Grafik "Gutenberg" ausgearbeitet wird, zugänglich gemacht werden.

Vorgestellt wird das Projekt zum Aufbau eines Netzwerks zur Dokumentation und Nutzung audiovisueller Medien

am kommenden Mittwoch, 2. Mai

um 11.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

von Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Vertretern der beteiligten Institutionen.

chr