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"European Business Game": 77 Schüler treten gegeneinander an

(LPA) 77 Schüler aus den unterschiedlichsten Oberschulen des Landes haben sich an der 2006/07er Ausgabe des "Enterprise - EBG" beteiligt, eines vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierten Businesswettbewerbs. Am 25. Mai werden die Teilnehmer die von ihnen "gegründeten" 17 virtuellen Unternehmen vorstellen und die besten unter ihnen prämiert.

Geboren sind die 17 innovativen, wenn auch (noch) virtuellen Unternehmen im Laufe des Schuljahrs, und zwar auch mit Hilfe der Lehrpersonen sowie von Beratern, Unternehmern und Fachleuten. Die Idee und der größte Beitrag zur "Gründung" der Unternehmen stammt aber von den 77 Schülern aus Bozen, Meran und Schlanders, die sich der Herausforderung des heurigen "European Business Game" (EBG) gestellt haben. Sie mussten einen Businessplan für ihr Unternehmen erarbeiten und diesen in Deutsch und Italienisch vorlegen.

Eine Fachjury bestehend aus Vertretern der beiden Schulämter sowie des Landesamts für Innovation hatte daraufhin die eingereichten Businesspläne zu bewerten. Allerdings steht damit das Ergebnis des Wettbewerbs noch nicht fest. Vielmehr wird zum Jury-Urteil auch noch die Bewertung des Auftritts bei der Präsentation der virtuellen Firmen am 25. Mai dazugerechnet, an der auch Landesrätin Luisa Gnecchi teilnehmen wird. "Wir unterstützten diese Art von Wettbewerben bereits seit Jahren, um den Unternehmergeist der Schüler zu fördern und gleichzeitig auch einen direkten Kontakt zur Arbeits- und Unternehmenswelt herzustellen", so Gnecchi.

Die Mannschaft, die sich am 25. Mai in Südtirol durchsetzen wird, sichert sich damit ihr Ticket für das staatliche Finale in Ravenna und für das europäische Finale im schottischen Inverness, das vom 24. bis zum 30. Juni stattfinden wird.

chr