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Landesbeirat der Schüler bei LR Saurer
LPA – Der Landesbeirat der Schüler hat zum Abschluss des Schuljahres Bildungslandesrat Otto Saurer über seine Tätigkeit berichtet und dem Landesrat seine Anliegen vorgebracht. Landesrat Saurer drückte gegenüber Beiratsvorsitzendem Hannes Niederkofler Anerkennung für die Arbeit des Schülergremiums aus. Besonders die Bemühungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der „Operation Daywork“ wertete Saurer als beispielhaft.
Bei sieben Vollversammlungen und elf Arbeitsgruppensitzungen hat der Landesbeirat der Schüler in diesem Schuljahr vor allem drei Schwerpunkte bearbeitet. Bildungslandesrat Otto Saurer gab Beiratsvorsitzender Hannes Niederkofler gestern (Dienstag, 15. Mai) Einblick in die Arbeit des Schülergremiums im zu Ende gehenden Schuljahr.
Einer der drei Schwerpunkte ist die Operation Daywork, bei der Schüler ausgewählte Entwicklungshilfeprojekte unterstützen. Die Vorarbeiten dazu sind nahezu abgeschlossen, so dass die Aktion im kommenden Schuljahr anlaufen kann. Der Bildungslandesrat zeigte sich positiv überrascht vom sozialen Engagement der Schülervertreter. Mit 25 Mitgliedern ist die mit dem Thema befasste Arbeitsgruppe die größte des Schülerbeirats.
Die Herausgabe einer Schülerzeitung bereits im kommenden Schuljahr zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit und der Kommunikation ist ein zweites Ziel das die Schülervertreter anstreben. Es sei für die Schülerschaft wichtig, über ein eigenes Medium zu verfügen, stimmte der Bildungslandesrat dem Vorhaben zu.
Außerdem unterrichtete der Vorsitzende des Schülerbeirates den Landesrat über die Vorstellungen der Schülervertreter im Hinblick auf mehr Mitsprache in den Schulgremien beziehungsweise eine Änderung in der Sitzverteilung. Landesrat Saurer verwies auf die auf gesamtstaatlicher Ebene laufenden Initiativen zur Neugestaltung der Mitbestimmungsgremien an den Schulen, die allerdings bisher noch kein Ergebnis gezeitigt hätten. Der Landesrat zeigte Verständnis für das Anliegen der Schüler nach einem Ausgleich der Interessensvertretungen in den Gremien.
jw
