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Private und öffentliche Museen: Landesregierung stellt Geldmittel bereit

(LPA) Private und öffentliche Museen in Südtirol können mit einer Geldspritze der Landesregierung rechnen. Auf Antrag von Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur werden den Museen rund eine Dreiviertelmillion Euro für die Tätigkeiten und weitere 120.000 Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt.

"Die zahlreichen Museen in Südtirol sind nicht nur Ausdruck der Vielfalt unseres Landes, sie sind auch unverzichtbare Schaufenster lokaler Geschichte und Kultur", so die Landesrätin. "Aus diesem Grund fördern wir nicht nur die Landesmuseen, deren Fokus meist auf ganz Südtirol liegt, sondern auch die vielen kleineren Museen und Sammlungen vor Ort", so Kasslatter Mur.

Dieses Ziel vor Augen hat die Landesregierung in ihrer letzten Sitzung auf Antrag der Kulturlandesrätin gleich zwei Förderungsbeschlüsse gefasst. Über den einen wird die museale Tätigkeit von mehr als 30 Museen, rund zwei Drittel davon in privater Hand, gefördert und zwar mit rund 750.000 Euro. Auf der Liste finden sich die Stadtmuseen von Bozen, Meran und Klausen ebenso wie etwa das Merkantilmuseum in der Landeshauptstadt, das Multscher-Museum in Sterzing, das Mineralienmuseum in Teis, das Stiftsmuseum in Innichen oder das Frauenmuseum in Meran.

Über den zweiten Beschluss der Landesregeirung bekommen rund ein Dutzend Museen eine Unterstützung für die von ihnen getätigten Investitionen. Die Ausgaben des Landes belaufen sich hierbei auf rund 120.000 Euro, die Liste der geförderten Museen reicht vom Schreibmaschinenmuseum in Partschins über das Grödner Heimatmuseum bis hin zum Rudolf-Stolz-Museum in Sexten.

chr