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Pädagogisches Institut der Stadt Wien übernimmt Arbeitsblätter aus dem Südtiroler "KOMpetenzenPASS"

LPA - Das Pädagogischen Institut der Stadt Wien arbeitet derzeit an einem Portfolio für Lehrer zur Bildungslaufbahnbegleitung für die Sekundarstufe. Darin werden auch einige Arbeitsblätter aus dem Südtiroler "KOMpetenzenPASS" übernommen.

Der „KOMpetenzenPASS“ kurz „Kompass“

Das Pädagogischen Institut der Stadt Wien arbeitet derzeit an einem Portfolio für Lehrer/-innen zur Bildungslaufbahnbegleitung für die Sekundarstufe. Darin werden auch einige Arbeitsblätter aus dem Südtiroler KOMpetenzenPASS übernommen.

Der „KOMpetenzenPASS“ kurz „Kompass“ ist ein Projekt der deutschen und ladinischen Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem deutschen Schulamt und dem italienischen Schulamt.

In diesem Instrument wird besonderes Augenmerk auf informell erworbene Kompetenzen gelegt, die zum Beispiel in der Freizeit oder in der Familie erworben werden und nicht durch Schulzeugnisse, Diplome oder andere offizielle Bescheinigungen dokumentierbar sind.

Der „KOMpetenzenPASS“ ermöglicht es, sich Klarheit über die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse zu verschaffen.

Der Kompass wurde für Jugendliche und Erwachsene entwickelt. Er verhilft den Schülern und Schülerinnen zu einem Überblick über Ausbildung, Weiterbildung, Praktika, und außerschulischen Tätigkeiten bis hin zur Bewerbung (z.B. europäischen Lebenslauf) und hilft beim Übergang in die Arbeitswelt.

In zahlreichen Südtiroler Landesberufschulen und Oberschulen wird der „KOM(petenzen)PASS“ bereits erfolgreich angewandt und erweist sich als ein wertvolles Instrument zur schulischen Orientierungsarbeit.

Parallel dazu richtet sich der „KOMpetenzenPASS“ in der Erwachsenenbildung an Menschen die über ihre Kompetenzen reflektieren, die Interesse an einer Standortbestimmung und beruflicher (Neu-)Orientierung haben und all jenen die ihre Laufbahn gezielt planen möchten.

Die deutsche und ladinische Berufsbildung arbeitet seit einigen Monaten an der Weiterentwicklung der Arbeitsmappe in der Erwachsenenbildung und an neuen Einsatzmöglichkeiten.

Auch Arbeitgeber, die an aktiver Personalentwicklung zum Vorteil des Unternehmens interessiert sind, werden angesprochen.

„Diese Anerkennung bestärkt auf diesem Wege weiter zu gehen und den „KOMpetenzenPASS“ konsequent anzuwenden“, sagt Landesrat Otto Saurer und Abteilungsdirektor der deutschen und ladinischen Berufsbildung Peter Duregger.

Weitere Informationen zum „KOMpetenzenPASS“ gibt es im Internet unter www.berufsbildung.it/

SAN

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