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Kuratorenwettbewerb "Best Art Practices": Bewerbungen aus aller Welt

(LPA) Auf international großes Interesse stößt der Wettbewerb "Best Art Practices", den die italienische Kulturabteilung ins Leben gerufen hat. Der Wettbewerb richtet sich an junge Kuratoren für zeitgenössische Kunst, nicht weniger als 131 Bewerbungen aus aller Welt sind eingegangen. Am 12. November wird der Wettbewerbssieger gekürt.

131 Bewerbungen aus 32 Ländern von fünf Kontinenten: Dies sind die Zahlen, mit denen der Kuratorenwettbewerb "Best Art Practices" bereits bei seiner ersten Auflage aufwarten kann. Zielgruppe des Wettbewerbs sind junge Kuratoren, die in den letzten fünf Jahren besondere Ausstellungsformen für zeitgenössische Kunst erprobt haben. Damit reiht sich "Best Art Practices" in die Initiativen, mit denen die italienische Kulturabteilung des Landes versucht, auf ungewöhnlichen Wegen neues Publikum für die zeitgenössische und moderne Kunst zu gewinnen.

Am Wettbewerb haben sich nun Kuratoren aus aller Herren Länder beteiligt, es überwiegen verständlicherweise die Europäer und hier Bewerbungen aus Italien und Österreich. Mit dabei sind allerdings auch Kuratoren aus Mexiko, China, Israel, Nigeria, der Türkei sowie Albanien, Rumänien, Bulgarien und Estland. So global die Teilnahme, so polyglott die Bewerbungen: es überwiegt die Weltsprache Englisch, dicht gefolgt von Italienisch und Spanisch.

In den kommenden Wochen wird es nun Aufgabe der international besetzten Jury sein, die Wettbewerbssieger zu küren. Geleitet wird die Jury von Carlos Basualdo, Dozent an der Universität Venedig und Kurator des Philadelphia Museum of Art. Wer das Rennen gemacht hat, wird allerdings erst im Spätherbst, genauer: am 12. November, bekannt gegeben.

chr