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Landesschulrat behandelt Omnibusgesetz

LPA - Auch der Landesschulrat hat seine Arbeit nach der Sommerpause wieder aufgenommen. Gestern Nachmittag (Montag, 24. September) trat das Gremium zur ersten Sitzung im neuen Schuljahr zusammen. Behandelt wurde der Landesgesetzentwurf „Bestimmungen im Bereich Bildung“, das so genannte Omnibusgesetz.

Die Diskussion und Begutachtung des Landesgesetzentwurfs „Bestimmungen im Bereich Bildung“ (Omnibusgesetz) stand gestern im Landesschulrat zur Behandlung und Begutachtung an. Nach der Vorstellung des Gesetzentwurfs und einer Reihe von Stellungnahmen wurde die Abstimmung über die Gesetzesvorlage vertagt. Die einzelnen Stellungnahmen betrafen vor allem den Zuweisungsschlüssel für Integrationslehrpersonen, die Ranglisten und die Stellenbesetzung, die Voraussetzungen für die Unterrichtstätigkeit und den Englischunterricht.

Am kommenden Montag, 1. Oktober, wird der Landesschulrat bereits zu seiner zweiten Sitzung in diesem Schuljahr zusammentreffen. Im Rahmen dieser Sitzung soll mit der Behandlung Landesgesetzes "Kindergarten und Unterstufe" (Schulreform) begonnen werden. 

Der im vergangenen Jahr neu gewählte Landesschulrat besteht aus über 50 Personen. Er wird bis 2009/2010 im Amt bleiben. Das Gremium setzt sich aus Inspektoren beziehungsweise Schuldirektoren, Lehrpersonen, Zweitsprach-Lehrpersonen, Eltern- und Schülervertretern, Vertretern des Verwaltungspersonals, der Religionslehrpersonen, der Berufsschullehrpersonen, der Lehrpersonen der gleichgestellten Schulen sowie der Gemeinden und der Wirtschafts- und Arbeitswelt zusammen. Von Amts wegen gehören dem Landesschulrat außerdem die für die Schule zuständigen Landesräte (derzeit Otto Saurer, Luisa Gnecchi und Florian Mussner) sowie die drei Schulamtsleiter (Peter Höllrigl, Bruna Rauzi Visentin und Roland Verra) an.

An der Spitze des Gremiums wechseln sich Vertreter der drei Sprachgruppen ab. Derzeit sitzt Christoph Hartung von Hartungen dem Schulrat vor.

jw