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Projekt »Gesundheitsfördernde Schule« abgeschlossen

LPA - Nach dem Motto »Gesund lernen statt Gesundheit lehren« beteiligten sich vier Südtiroler Schulen in den vergangenen zwei Jahren am Projekt »Gesundheitsfördernde Schule«. Diese Schulen erhielten anlässlich der Herbst-Tagung der Direktorinnen und Direktoren aller Schulstufen das Prädikat »Gesundheitsfördernde Schule 2005 bis 2007« verliehen.

Der Grundschulsprengel Laas wurde ebenfalls im Rahmen der Direktorentagung als "Gesundheitsfördernde Schule" ausgezeichnet

Die Schule als gesundheitsfördernden Lern- und Arbeitsort gestalten – das ist Hauptanliegen des Konzeptes der Gesundheitsfördernden Schule, das Anfang der 1990er-Jahre von der Weltgesundheitsorganisation entwickelt wurde. Während in der klassischen Gesundheitserziehung Themen wie Ernährung, Bewegung, Suchtprävention oder Sexualpädagogik von engagierten Lehrerinnen und Lehrern meist punktuell behandelt werden, will Gesundheitsförderung mehr: Es geht nicht nur um die Förderung eines gesunden Lebensstils, sondern um die Gestaltung einer gesunden Lern-, Arbeits- und Lebenswelt und damit um eine Steigerung der Qualität von Schule und Unterricht.

So hat das Deutsche Schulamt das zweijährige Pilotprojekt »Gesundheitsfördernde Schule« durchgeführt. Es beteiligten sich daran der Schulsprengel Laas, die Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus mit der Lehranstalt für Soziales in Bozen mit angeschlossener Handelsoberschule in Auer, der Grundschulsprengel Klausen II sowie die Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus mit angeschlossener Handelsoberschule und Lehranstalt für Soziales in Brixen.

Im Rahmen der Herbst-Tagung der Direktoren und Direktorinnen stellten die Projektleiterinnen und Projektleiter die Ergebnisse vor. Schulamtsleiter Peter Höllrigl überreichte den Direktoren und Direktorinnen sowie den Projektleitern und Projektleiterinnen die Zertifikate und zeichnete die Schulen mit dem Prädikat»Gesundheitsfördernde Schulen aus.

jw

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