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Vortrag zum Mythos der Transsibirischen Eisenbahn im Naturmuseum

(LPA) Auf eine virtuelle Reise in der Transsibirischen Eisenbahn kann man sich am kommenden Donnerstag, 29. November, in Bozen machen. In einem Vortrag spürt Bianca Marabini Zöggeler dem Mythos dieser legendären Eisenbahnstrecke nach.

Mit nicht weniger als 9289 Kilometern und rund tausend Bahnhöfen gilt die "Transsib" als längste Eisenbahnstrecke der Welt. 1903 eröffnet, führt sie durch endlose Steppen, unberührte Taiga, geschäftige Städte, Wälder, Flüsse, Seen und Berge.

Mit Bianca Marabini Zöggeler kann man sich am kommenden Donnerstag, 29. November, um 20.00 Uhr - bei freiem Eintritt - im Naturmuseum in der Bozner Bindergasse 1 auf diese spektakuläre Reise begeben. Marabini Zöggeler führt seit 1991 die Vereinigung "Rus" in Bozen, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Osteuropa und Südtirol verschrieben hat.

Mit dem Vortrag am Donnerstag, der in italienischer Sprache gehalten wird, wird der Veranstaltungszyklus rund um die Sonderausstellung "Arctic" beendet, in der das Leben der Völker nördlich des Polarkreises im Naturmuseum zum Thema gemacht worden ist. Die Ausstellung selbst, die Fotos vom Alltag dieser Völker zeigt, schließt am 2. Dezember ihre Tore.

chr