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Absolvententreffen an der Fachschule Dietenheim
(LPA) Für die meisten Besucher, die sich am vorletzten Wochenende an der Fachschule für Landwirtschaft Dietenheim eingefunden hatten, war die Schule kaum noch wiederzuerkennen. Einerseits verwunderlich, handelte es sich doch um Absolventen dieser Schule, andererseits aber auch nicht, haben die Besucher die Landwirtschaftsschule doch vor 50, 40 bzw. 30 Jahren abgeschlossen.
In diesen Jahren hat sich an der Fachschule Dietenheim einiges verändert, nicht zuletzt der Schulsitz selbst. So hatten die älteren Jahrgänge unter den Absolventen noch im Ansitz "Mair am Hof" die Schulbank gedrückt, der heute das Dietenheimer Museum beherbergt, die jüngeren waren in der zweijährigen Winterschule am Gänsbichl unterrichtet worden. Umso erstaunter zeigten sich die Gäste, als Stefan Walder, Direktor der Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung sie nach einem kurzen Wortgottesdienst in der schuleigenen Kapelle in das neue Schulgebäude lud.
Walder erklärte den Altabsolventen die aktuelle Ausrichtung der Fachschule für Landwirtschaft mit den unterschiedlichen Varianten, die den Schülern geboten werden, sowie die zusätzlichen Angebote etwa im Bereich der Junglandwirte-Ausbildung oder des Urlaubs am Bauernhof. Er stellte zudem das vierte Schuljahr mit seinen Ausbildungsschwerpunkten vor und auch das Bestreben, die Berufsmatura zu ermöglichen, um die Ausbildung und das Angebot abzurunden und den Zugang zu weiterführenden Einrichtungen auf Hochschulebene zu ermöglichen. "Wir versuchen hier, das Schlagwort vom lebenslangen Lernen konkret umzusetzen", so Walder.
Breiten Raum nahmen danach die Gespräche zwischen den früheren Klassenkameraden ein, die sich zum Teil nach Verlassen der Schule zum ersten Mal wieder getroffen haben. Abgeschlossen wurde das Absolvententreffen mit einer Führung durch den Betrieb "Mair am Hof" durch Michael Monthaler und zuletzt durch die Werkstätten der Schule durch Michael Schwärzer.
chr
