Aktuelles

Vortrag über die Fossilien von Monte San Giorgio am 11. Dezember im Naturmuseum

LPA - Der Monte San Giorgio an der italienisch-schweizerischen Grenze gehört zum Weltnaturerbe. Er birgt eine große Vielfalt an gut konservierten Fossilien. Über die Fossilien von Monte San Giorgio gibt es am Dienstag, 11. Dezember 2007, einen italienischen Vortrag im Naturmuseum in Bozen.

Vor 250 Millionen Jahren befand sich am Monte San Giorgio ein tiefes Meeresbecken, das sich unter subtropischen Klimabedingungen entwickelt hatte. In den Schichten des Berges sind Tausende versteinerter Fossilien erhalten geblieben: Fische, wirbellose Tiere und Kriechtiere. Vergleiche zwischen den Fossilien und Tieren geben Aufschluss darüber, wie die Tiere in früheren Zeiten gelebt haben. Cristina Lomardo, Konservatorin am Paleontologischen Museum der Abteilung Erdwissenschaften „A. Desio“ an der Universität „Degli Studi“ in Mailand beschäftigt sich besonders mit Fischen und ihrem Leben in der Trias-Periode. Sie wird am Dienstag, 11. Dezember, im Naturmuseum in italienischer Sprache über die Fossilien von Monte San Giorgio referieren. Der kostenlos zugängliche Vortrag beginnt um 20 Uhr im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen.

 

SAN