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Masterlehrgang für Friedensarbeiter wird am Montag eröffnet
(LPA) Am kommenden Montag, 28. Jänner, wird der zweite Masterlehrgang für Friedensarbeiter und Konfliktmediatoren eröffnet. Angeboten wird dieser von der Landesabteilung italienische Berufsbildung in Zusammenarbeit mit der Uni Bologna.
Professor Luigi Guerra wird am Montag die Eröffnungsvorlesung zur zweiten Auflage des Masterlehrgangs halten, in dessen Rahmen Friedensarbeiter und Konfliktmediatoren ausgebildet werden. Diese werden im Rahmen von Friedens- und humanitären Einsätzen in Konfliktgebieten gebraucht, bilden eine Brücke zwischen rivalisierenden Seiten und schaffen vertrauensbildende Maßnahmen, um die Spannung aus internationalen Konflikten zu nehmen. Angeregt worden sind sie 1995 von keinem geringeren als Alexander Langer, der die Einrichtung eines europäischen Friedenskorps gefordert hatte.
Entsprechend sitzt beim Masterlehrgang für Friedensarbeiter und Konfliktmediatoren auch die "Alexander-Langer-Stiftung" mit im Boot. Dazu kommen die Vereinigungen UCODEP ("Unità e Cooperazione per lo Sviluppo dei Popoli") und CSDC ("Centro Studi Difesa Civile"), der Verein "Fields" sowie das Kommando der Alpinitruppen.
Eröffnet wird der Masterlehrgang im Beisein von Landesrätin Luisa Gnecchi und deren Ressortdirektorin Barbara Repetto
am kommenden Montag, 28. Jänner,
um 17.00 Uhr
im Josefsaal des Bozner Kolpinghauses
mit der Einführungsvorlesung von Professor Guerra, der der pädagogischen Fakultät der Uni Bologna vorsteht und damit auch wissenschaftlicher Leiter des Masterlehrgangs ist.
chr
