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Erste Sitzung des Evaluationsbeirats für die deutsche Schule

LPA - Der Landesbeirat für die Evaluation der Qualität des Schulsystems für die deutschsprachige Schule hat sich vergangene Woche zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Unter dem Vorsitz von Barbara Moroder wird er vier Jahre lang die Richtlinien für die externe Evaluation der Schulen festlegen und die entsprechenden jährlichen Tätigkeitsprogramme definieren.

Bildungslandesrat Otto Saurer und Schulamtsleiter Peter Höllrigl unterstrichen bei der konstituierenden Sitzung des Landesbeirats für Evaluation die Bedeutung der externen Evaluation als notwendige Ergänzung zur Autonomie der Schulen. Die externe Evaluation müsste kompetent und autonom den Stand des Schulsystems als Ganzes und den der einzelnen Schulen erfassen und diese Erkenntnisse dem Schulsystem bzw. den einzelnen Schulen zurückspiegeln, sagte Saurer.

Der Landesbeirat wählte bei seiner ersten Sitzung Barbara Moroder vom Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer zur Vorsitzenden und Rudolf Meraner, den Direktor des deutschen Pädagogischen Instituts zu ihrem Stellvertreter. Im Beirat sitzen zudem Johann Drumbl für die Freie Universität Bozen, Werner Pramstrahler für das Arbeitsförderungsinstitut, Walter Weiss für den Gemeindenverband, Maria Sparber für den Landesbeirat der Eltern, Martin Holzner für den  Landesbeirat der Schüler, Petra Eisenstecken für die deutsche Abteilung des Landesschulrates und Eva Maria Lanthaler für das deutsche Schulamt. Das Gremium bestimmt in den kommenden vier Jahren die Richtlinien für die externe Evaluation und legt jedes Jahr die dazugehörigen Tätigkeitsprogramme fest. Dabei kann sich das Gremium auf das vom ersten Landesbeirat erarbeitete Gesamtkonzept stützen und auf die bereits gesammelten Erfahrungen der Evaluationsstelle unter der Leitung von Franz Hilpold zurückgreifen.

SAN