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Lehrlingsausbildung in Zahlen

LPA - Der Lehrlingsausbildung und ihrer Entwicklung während der vergangenen acht Jahre ist die erste Nummer einer neuen Informationsschrift gewidmet, die von der Landesabteilung Deutsche und ladinische Berufsbildung unter dem Titel „Berufsbildung in Zahlen“ veröffentlicht wird.

Runde 17 Prozent der Südtiroler Jugendlichen entscheiden sich nach der Pflichtschule für eine Lehre, darunter weit mehr männliche Jugendliche als weibliche. Was die Sprachgruppen betrifft, sind es - auch im Verhältnis zur Sprachgruppenstärke - wesentlich mehr deutschsprachige Jugendliche, die diesen praxisorientierten Ausbildungsweg wählen. Renner unter den Ausbildungsbereichen sind Metall und Handel beziehungsweise Dienstleistungen. Spitzenreiter unter den Lehrberufen ist der Tischler mit über zwölf Prozent.

Diese Daten können der ersten Nummer der Infoschrift "Berufsbildung in Zahlen" entnommen werden, die die Landesabteilung deutsche und ladinische Berufsbildung herausgebracht hat. Die erste Nummer des Newsletter beschäftigt sich mit der Lehrlingsausbildung und gibt anhand von Tabellen und Beschreibungen Einblick in die Entwicklung von 2000 bis 2007. Dabei wird ersichtlich, dass die Entwicklung der Lehrlingszahlen auch von der Anhebung der Schulpflicht und die Neuregelung der Lehrlingsausbildung im Jahr 2006 mit Einführung neuer Bildungsangebote beeinflusst wurde.

jw