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TIPI: Ideen- und Projektbörse für Jugendliche
LPA - TIPI ist der Name einer neuen Initiative des Jugenddienstes der italienischen Landeskulturabteilung. Dabei steht TIPI für Talente, Ideen, Projekte, die Jugendliche ab 16 im Rahmen von TIPI einbringen, austauschen, weiterentwickeln können. Abgeschlossen wird TIPI Ende November mit einem Festival in Bozen.
Gesammelt werden die Ideen und Projekte im Internetportal www.tipifestival.it/ws/home/. Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren können dort kreative Vorschläge, neue Ideen und innovative Projekte einbringen, bekannt machen und mit Unterstützung anderer vielleicht auch umsetzen. Es kann dabei um künstlerische, unternehmerische oder berufliche Ambitionen gehen, aber auch um soziale Kontaktaufnahme und zwischenmenschlichen Austausch. Alle Jugendlichen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich an das Bozner Jugendzentrum "La Vispa Teresa" (Tel. 0471 920906, eMail: info@tipifestival.it) wenden.
Parallel zu dieser Ideen- und Projektbörse veranstaltet der Jugenddienst der italienischen Landeskulturabteilung in Zusammenarbeit mit den Jugendzentren in den kommenden Wochen eine Reihe von Treffen und Veranstaltungen. Bekannte Persönlichkeiten werden mit den Jugendlichen diskutieren und Wege zur Umsetzung eigener Ideen aufzeigen. Die gesamte Initiative gipfelt am 21. und 22. November in einem Abschlussfestival im italienischen Berufsbildungszentrum "Luigi Einaudi", bei dem Kontakte geknüpft und umsetzbare Ideen und Projekte noch weiter ausgefeilt werden. Ideen und Projekte sollen in der Folge auch in einen Katalog einfließen.
"Durch die Initiative sollen junge Südtiroler und Südtirolerinnen dazu ermutigt werden, ihrer beruflichen Zukunft eigene Ideen zu Grunde zu legen und Träume wahr werden zu lassen", so die Veranstalter. Das Projekt wird neben dem Jugenddienst der italienischen Landesabteilung Kultur auch vom zuständigen Ministerium, der italienischen Berufsbildung, dem Jugendzentrum "La Vispa Teresa", der Vereinigung "Acras-I" und dem Kulturkreis "Masetti-Ex Novo" sowie von der Stiftung Sparkasse unterstützt.
jw
