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LRin Kasslatter Mur im Gespräch mit der Südtiroler Hochschülerschaft
LPA - Zu einer ersten Aussprache traf sich Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter-Mur kürzlich mit einer Delegation der Südtiroler Hochschülerschaft (sh.asus). Kasslatter Mur unterstrich dabei, dass ihr die Anliegen der Studierenden besonders am Herzen liegen.
An dem Gespräch nahmen SH-Vorsitzender Markus Gröber, sowie die beiden Mitglieder der SH beim Landesbeirat für das Recht auf Hochschulbildung, Verena Frei und Martin Fink sowie Günther Andergassen, Direktor der Abteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung und Renate Vedovelli, Direktorin des Amtes für Hochschulförderung, Universität und Forschung teil. Die Landesrätin, die bereits von 1998 – 2003 dieses Ressort innehatte, betonte, dass ihr die Belange der Studierenden ein besonderes Anliegen seien.
Ein zentraler Gesprächspunkt war das Thema „Studienbeihilfen“. Kasslatter Mur und die SH-Delegation waren sich zunächst darüber einig, dass insbesondere in Zeiten der Finanzkrise Bildung der „Rohstoff“ der Zukunft sei und ein gutes Bildungssystem daher gute Voraussetzungen für positive Zukunftsperspektiven der Gesellschaft schaffe. Allerdings könnten immer noch viele Arbeitnehmerfamilien mit zwei berufstätigen Elternteilen bei den Studienbeihilfen nicht berücksichtigt werden. Sie hätten daher große Schwierigkeiten, ihren Kindern eine Hochschulbildung zu ermöglichen. „Ich werde mich darum bemühen, dass mehr Gelder für Studienbehilfen eingesetzt werden können“, sagte die Landesrätin, der dieses Thema wichtig ist.
Auch das Thema der Fahrtkostenrückerstattung für Studierende bei Wahlen wurde angesprochen. Kasslatter Mur sicherte zu, die Bemühungen der sh.asus um eine solche Rückerstattung unterstützen.
Der Vorsitzende der Hochschülerschaft Markus Gröber informierte die Landesrätin schließlich über die erweiterten Tätigkeitsfelder im Beratungsbereich und stellte ihr den Beitrag der sh.asus zum Andreas-Hofer-Jahr vor: eine Tagung zum 100. Geburtstag des Journalisten, Widerstandskämpfers und Dissidenten Hans Egarter.
SAN
