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Fachschule Salern: Diplome für Junglandwirte und Urlaub-am-Bauernhof-Betreiber

(LPA) Für die Absolventen der Junglandwirte-Ausbildung und des Grundlehrgangs für Urlaub-am-Bauernhof-Betreiber ist heute (23. Jänner) ihre Ausbildung an der Landesfachschule für Landwirtschaft zu Ende gegangen. Sie haben ihre Teilnahmebestätigungen aus den Händen von Landesrat Hans Berger entgegen nehmen können.

Erfolgreich abgeschlossen: LR Berger hat heute Junglandwirten und U.a.B.-Betreibern ihre Diplome überreicht

30 Teilnehmer aus dem Raum Brixen, aber auch aus St. Leonhard i.P., aus Proveis und Laurein haben in den letzten Monaten die Schulbank im Rahmen der Junglandwirte-Ausbildung gedrückt. In 270 Unterrichtsstunden wurden sie auf die Leitung eines bäuerlichen Betriebs vorbereitet, und zwar fachlich ebenso wie in allgemein bildenden Fächern, etwa Deutsch und EDV.

"Wer glaubt, dass ein landwirtschaftlicher Betrieb geführt werden kann, wie vor zwanzig oder fünfzig Jahren, der täuscht sich", so Landesrat Berger bei der Abschlussfeier, zu der die Direktorin der Fachschule, Juliane Pellegrini, geladen hatte. Nicht anders als in anderen Wirtschaftsbereichen sei es auch in der Landwirtschaft nötig, künftigen Betriebsleitern eine gediegene Aus- und Weiterbildung zukommen zu lassen. "Gerade weil sich die Landwirtschaft so schnell entwickelt, ist es notwendig, dass die Junglandwirte über eine breite Basis verfügen, auf der sie in den kommenden Jahren aufbauen können", so Berger.

Ähnliches gelte auch für die Anbieter von Urlaub am Bauernhof. "Dieser Bereich ist gerade in einem Tourismusland wie Südtirol ein Zukunftsbereich, die Chance auf ein solides zusätzliches Standbein für die Berglandwirtschaft", erklärte der Landesrat. Um ihrer Aufgabe gewachsen zu sein, wurden die Teilnehmer am Grundlehrgang in 85 Weiterbildungsstunden auf die professionelle Betreuung der Gäste auf ihren Höfen vorbereitet.

Er sei sich bewusst, wie schwierig es für die meisten Teilnehmer an solchen Lehrgängen sei, den beruflichen und den Schulalltag unter einen Hut zu bringen, so Berger. "Allerdings bin ich überzeugt, dass der breite Grundstock an land- und betriebswirtschaftlichem Fachwissen, der den Teilnehmern hier vermittelt wird, eine Investition in die Zukunft der Berglandwirtschaft ist", so der Landesrat.

chr

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