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LRin Kasslatter Mur: "Uni wichtige Zukunftswerkstatt"

LPA - Mit der Führungsriege der Freien Universität Bozen ist die neue Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor kurzem zusammengetroffen. Dabei ging es um die Arbeit der Universität, ihre Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der universitären Einrichtungen in Südtirol.

LRin Sabina Kasslatter Mur mit Rektor Walter Lorenz und Uni-Präsident Hanns Egger

Über die jüngste Entwicklung der Freien Universität mit ihren Fakultäten hat sich vor kurzem Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur bei einem Besuch am Sitz des Rektorats in der Bozner Spitalgasse informiert. In Begleitung ihrer Ressortdirektorin Karin Dalla Torre sowie des für Universität, Forschung und Bildungsförderung zuständigen Abteilungsdirektors Günther Andergassen traf sie mit Rektor Walter Lorenz, dem Uni-Verwaltungsratspräsidenten Hanns Egger, dessen Stellvertreterin Gabriella Kusstatscher sowie Verwaltungsdirektorin Johanna Vaja zusammen.  

Rektor Lorenz verwies auf eine "durchwegs positive" Entwicklung der Uni in den letzten Jahren. Die Statistik belege, dass die Uni heute rund 50 Prozent mehr Studierende zähle als noch vor fünf Jahren und auch der Lehrkörper sei beträchtlich angewachsen. Die Freie Universität Bozen habe ihr Angebot stetig erweitert, nicht zuletzt um den Bedürfnissen von Wirtschaft und Arbeitsmarkt nach gut ausgebildeten Mitarbeitenden zu entsprechen.

Uni-Präsident Egger hob die Gleichwertigkeit der drei Sprachen als großes Qualitätsmerkmal der Uni Bozen hervor. Die fünf Fakultäten sollten in ihrer lokalen Verankerung einerseits sowie in der Kommunikation über die Region hinaus einen Mehrwert entwickeln, waren sich die Vertreter von Landesregierung und Universität einig. Bildungslandesrätin Kasslatter Mur, die die Uni als wichtige Zukunftswerkstatt bezeichnete, forderte, dass die Fakultäten auf den Kontext, in dem sie arbeiten, reagieren und daraus ein besonderes Potential für den größeren Zusammenhang entwickeln sollten.

jw

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