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"Cristallo"-Theater mit Besucherzuwachs: LR Tommasini zufrieden

(LPA) Von einer Krise gibt's im "Cristallo"-Theater in Bozen keine Spur: die Zuschauerzahlen steigen, die Veranstaltungen finden großen Anklang und wer einmal kommt, kehrt gerne wieder zurück. Dies geht aus den Daten hervor, die das Theater für 2008 ausgewertet hat. "Sie zeigen, dass das Theater in kurzer Zeit zu einem wichtigen kulturellen Bezugspunkt geworden ist", so Landesrat Christian Tommasini.

Daten analysiert: LR Tommasini mit Theater-Präsident Fontana und dessen Direktorin Carroli

31.131 Besucher wurden noch 2007 im "Cristallo"-Theater gezählt, 2008 waren es bereits 33.594. "Mit diesem Ergebnis sind wir hoch zufrieden", so Tommasini, der die Daten mit Antonio Lampis, dem Direktor der italienischen Kulturabteilung des Landes, sowie dem Präsidenten der Betreibergesellschaft, Pio Fontana, und mit Theaterdirektorin Gaia Carroli durchgegangen ist. "Die steigenden Zuschauerzahlen zeigen, dass vor allem die italienische Bevölkerung - aber nicht nur - im 'Cristallo'-Theater einen wichtigen Bezugspunkt in der Landeshauptstadt gefunden hat", erklärt der italienische Kulturlandesrat.

Diese Erkenntnis unterstreichen auch die Daten über jene, die nach einem Besuch im Theater wiederkommen. Es waren im Jahr 2008 immerhin 47 Prozent der Gäste. Und auch die Zahl der Stammgäste im Theater, die dieses mit der so genannten Cristallo-Card besuchen, steigt. 9388 dieser Cards wurden 2008 verkauft, das sind rund 1800 mehr als noch im Jahr zuvor.

Dass das "Cristallo"-Theater seine Anziehungskraft auch über Bozen hinaus entfalten kann, wird aus den Daten zur Herkunft der Gäste ersichtlich. Stammten in den ersten beiden Jahren seines Bestehens noch 95 Prozent der Theater-Besucher aus der Landeshauptstadt, ist der Anteil der Nicht-Bozner unter den Gästen 2008 auf 16 Prozent gestiegen.

chr

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