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LBS "Zuegg", Meran: Tischler stellen ihre Meisterstücke vor
(LPA) Innovative Ideen, die handwerklich sauber und exakt umgesetzt worden sind: Dies war das Urteil jener, die sich am Wochenende die Meisterstücke von sieben Tischlern an der Landesberufsschule "Luis Zuegg" in Meran zu Gemüte geführt haben: vom Bett über den Wohnzimmerschrank bis hin zu einem Spieltisch.
Monatelang hatten sich die sieben jungen Tischler auf die praktische Meisterprüfung vorbereitet, zu der auch Arbeitsproben und nicht zuletzt ein Meisterstück vorgelegt werden müssen. Beides konnte am Wochenende von Interessierten an der Landesberufsschule "Luis Zuegg" begutachtet werden. Zu sehen waren verschiedene selbst entworfene und gebaute Möbelstücke, vom Bett bis zum Wohnzimmerschrank. "Ich bin stolz auf die Leistung unserer Jungen", so Werner Pichler, Mitglied der Meisterprüfungs-Kommission, der konstatiert: "Bei den meisten Objekten ist viel Innovation sichtbar, gleichzeitig wurde handwerklich sauber und exakt gearbeitet."
Und auch Josef Plankl, langjähriges Kommissionsmitglied, ist mit dem im Rahmen der vom Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung mit dem Landesverband der Handwerker (LVH) organisierten Ausstellung Gesehenen zufrieden: "Die Meisterstücke entsprechen einem zeitgemäßen Möbelbau", so Plankl, der sich von einem Meisterstück besonders beeindruckt zeigt: einem Fenster, das für ein denkmalgeschütztes Haus konzipiert worden ist. "Das ist eine interessante Nische für Tischler", so Plankl.
Und auch ein Spieltisch war unter den Meisterstücken ausgestellt. Er wurde vom frisch gebackenen Meister Günther Siller erdacht und erarbeitet. Siller hat zuerst die Holztechnikerausbildung absolviert und nun den Meistertitel erworben: "Damit habe ich das Maximum dessen erreicht, was im Tischlerhandwerk möglich ist", so Siller.
chr
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