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Waidbruck als Tor zum Noricum: Archäologische Tagung am 3. April

(LPA) Immer schon war die Route über den Brenner, den niedrigsten Alpenübergang, die Hauptverbindung zwischen Nord und Süd. An der Brennerroute gelegen spielte auch Waidbruck als Straßenstation eine bedeutende Rolle. Dieser Rolle spüren Experten im Rahmen einer archäologischen Tagung am kommenden Freitag, 3. April, in Bozen nach.

Unter die Lupe genommen werden die zahlreichen Fundstücke, die Archäologen in Waidbruck zutage gefördert haben und die zeigen, dass der Ort schon in der Antike sowohl als Grenze wie auch als Brückenkopf zwischen dem römischen Italien und den transalpinen Gebieten diente. War Waidbruck deshalb das Tor zum Noricum? Dieser Frage gehen Experten im Rahmen einer Studientagung nach, die das Landesamt für Bodendenkmäler

am kommenden Freitag, 3. April,

um 8.30 Uhr

im Auditorium

des Landhauses 2, Crispistraße 2, Bozen,

organisiert. Es geht darin um das Grabungsprojekt in Waidbruck und die Funde, die man dort gemacht hat: Münzen, Amphoren und zahlreiche Bronzeobjekte.

chr