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Weinbauschüler: Silbermedaille für die Fachschule Laimburg
(LPA) "Vizeeuropameister" darf sich Stefan Donà, Viertklässler an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg, nennen. Oder genauer: Donà ist Vizeeuropameister der Weinbauschüler im Bereich Kellerwirtschaft und als solcher gemeinsam mit seinem Mannschaftskollegen Christian Runer heute (3. April) von Landesrat Hans Berger empfangen worden.
Donà und Runer bildeten eines von 30 Teams, die in Conegliano (Treviso) zur Europameisterschaft der Weinbauschüler angetreten sind. "Die Fachschule Laimburg hat bei diesen Europameisterschaften immer gut abgeschnitten und hatte daher auch heuer wieder einen Ruf zu verlieren", scherzt Landesrat Berger, der Donà, Runer und deren Betreuer und Fachlehrer Martin Unterfrauner heute im Landtag empfangen hat. "Dank des Talents der Schüler und ihrer hervorragenden Vorbereitung ist es nicht dazu gekommen", so Berger.
Auch in diesem Jahr können sich die Ergebnisse der Laimburger nämlich sehen lassen. Im Teamwettbewerb gab's einen hervorragenden vierten Platz, in der Einzelwertung für den Drittklässler Christian Runer eine gute Top-20-Platzierung, während Stefan Donà in der Einzelwertung sogar auf Platz fünf gelandet ist. Herausragend sein Ergebnis im Bereich Kellerwirtschaft, in dem sich Donà Platz zwei und damit den Vizeuropameistertitel gesichert hat.
Jene in Conegliano war die vierte Europameisterschaft der Weinbauschüler, bei der theoretische und praktische Prüfungen in den Disziplinen Weinbau, Kellerwirtschaft und Sensorik auf dem Programm stehen, und zwar strikt auf Englisch. "Die EM für Weinbauschüler ist eine gute Gelegenheit, um das an unseren Fachschulen erreichte Niveau mit ähnlichen Schulen aus ganz Europa zu vergleichen und erfreulicherweise schneiden wir dabei immer sehr gut ab", so Landesrat Berger, der überzeugt ist, dass die Teilnahme die Schüler auch menschlich weiterbringe: "Hier wird der europäische Geist gelebt, es werden Freundschaften über die Grenzen hinaus geschlossen und die Schüler können ihren fachlichen und kulturellen Horizont erweitern", so Berger.
chr
