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Erste Sitzung des neuen italienischen Landesjugendbeirates

LPA - Marco Lazzarini ist der Präsident des neuen italienischen Landesjugendbeirats, Astrid Sibilla seine Stellvertreterin. Die Wahl erfolgte während der ersten Zusammenkunft des neugewählten beratenden Organs der Landesregierung, an der auch Landesrat Christian Tommasini teilgenommen hat.

Zum ersten Mal kam in den vergangenen Tagen der neue Landesjugendbeirat der italienischen Sprachgruppe zusammen, der für drei Jahre im Amt sein wird und eine wichtige Beraterrolle für das Landesressort für italienische Schule und Kultur einnimmt. Der Beirat beschäftigt sich mit allen Angelegenheiten, die die Jugend und Jugenddienste betreffen, gibt ein Gutachten zum Jahresplan zur Finanzierung der Jugendarbeit ab und nimmt eine beratende Rolle bei der Erarbeitung von Gesetzen und Studien ein, die im Zusammenhang mit der Jugend und denen für sie angebotenen Diensten steht.

Gleich in der konstituierenden Sitzung stand die Wahl der Vorsitzenden des Beirats an, die Marco Lazzerini und Astrid Sibilla für sich entschieden haben. Sie sind die Vertreter des Jugendzentrum "Pierino Valer" und der Vereinigung "La Strada/Der Weg" und wollen sich vor allem für die Förderung der Mehrsprachigkeit, die Erziehung zu aktiven, kritischen Bürgern, die Kenntnis der Heimat und das Netzwerk zwischen den verschiedenen Vereinen einsetzen.

Dem italienischen Jugendbeirat des Landes gehören neben dem Präsidenten und seiner Stellvertreterin Giuditta Sereni vom Verein "La Vispa Teresa", Federica Capodoglio für die Jugendgruppe "S. Paolo" und die Jugendvereinigung "Cristo Re", Angelo Gennaccaro von "Ascolto Giovani", Paolo Brasola vom "Artist Club", Irvin Danes von der Jugendgruppe "Flowers", Senio Visentin von "Arci Ragazzi", Alessandro Amaduzzi von der Jugendgruppe "Il Melograno" (alle aus Bozen), Dario Volani, Vertreter der Leiferer Jugendzentren "Beehive" und "No Logo",  Antonella Costanzo als Vertreterin der Gemeinde Meran, Edoardo Casale von der Gemeinde Brixen und Andrea Felis als Vertreter des Landesschulrates an.

cs