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Wettbewerb Politische Bildung: Südtiroler Team bei Bundesfinale in Innsbruck
LPA - Der Schülerwettbewerb Politische Bildung fand Ende vergangener Woche in Innsbruck seinen Abschluss. Dort wurde von 22. bis 24. April der diesjährige österreichische Bundeswettbewerb Politische Bildung ausgetragen, an dem auch Südtiroler Schülerinnen und Schüler teilnahmen.
Der Auftakt zum Bundeswettbewerb erfolgte in Brixen: Die Schülerinnen und Schüler der österreichischen Bundesländer und Südtirols erkundeten im Rahmen einer Stadtrallye die Brixner Innenstadt und mussten dann zu den einzelnen Stationen Fragen beantworten.
Abschließend trafen sich die Teilnehmenden in der Landesberufsschule "Hellenstainer", wo Schulamtsleiter Peter Höllrigl, Amtsdirektor Peter Duregger und der Koordinator des diesjährigen Wettbewerbes, Erich Wörister, die Teilnehmenden begrüßte.
Nach einer Führung durch die Kristallwelten in Wattens am Vormittag wurde am Nachmittag im Landhaus in Innsbruck der Hauptbewerb ausgetragen. Die Fragen und Aufgaben kreisten um Themen wie die Europäische Union, internationale Organisationen, bedeutende Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und Fragen der internationalen Politik.
Der Sieg ging an das Team Oberösterreich vor Vorarlberg und Tirol, das Südtiroler Team kam auf den vierten Platz. Die Siegerehrung ging auf Schloss Ambras über die Bühne, das die Wettbewerbsteilnehmenden aus den österreichischen Bundesländern und aus Südtirol zuvor besichtigt hatten.
Bei der Siegerehrung wurde auf die Bedeutung der Politischen Bildung für Jugendliche verwiesen. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto "Vergangenheit trifft Zukunft" stand, biete Jugendlichen eine Möglichkeit, sich zu informieren und sich mit anderen zu messen, so die Redner, die betonten, dass "aufgeschlossene und interessierte Jugendliche einen wesentlicher Teil der demokratischen Gesellschaft" darstellten.
Das Südtiroler Team setzte sich aus Julian Ansaloni (Mittelschule "Franziskaner", Bozen), Clemens Pichler (Realgymnasium Bozen), Kurt Aichhorner (Handelsoberschule Bozen), Christian Seeber (Realgymnasium Bruneck), Jakob Stanzel (Landesberufsschule "Savoy", Meran) und Elisa Festi (Mittelschule "Marcelline", Bozen) zusammen.
Im Rahmen des Wettbewerbes hatten die Südtiroler Jugendlichen die Möglichkeit, Gleichaltrige aus Österreich kennen zu lernen und sich mit ihnen zu unterhalten. "Die jährlich in einem anderen Bundesland stattfindenden Bundeswettbewerbe sind für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler unabhängig von der erreichten Platzierung immer eine wichtige und bereichernde Erfahrung", so Mathilde Aspmair vom Pädagogischen Institut, in deren Händen die Wettbewerbskoordination für Südtirol liegt.
jw
