Aktuelles

Sozialbetreuende: Neuer Ausbildungsmodus in Teilzeit

LPA - Sozialbetreuende sind eine gefragte Berufskategorie. Um der großen Nachfrage zu entsprechen, bietet die Landesfachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt“ in Bozen einen neuen Ausbildungsmodus an: Im kommenden Herbst beginnt erstmals eine Teilzeitausbildung mit Unterricht an drei Vormittagen je Woche. Anmelden kann man sich bis zum 1. Juni.

Alte oder hilfsbedürftige Menschen in verschiedenen Lebenssituationen professionell zu begleiten, pflegen und betreuen, ist die Hauptaufgabe der Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer.

Da der Bedarf an qualifizierten Personen groß ist und damit auch die Chancen ausgebildeter Sozialbetreuender auf dem Arbeitsmarkt, bietet die Landesfachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt" in Bozen einen neuen Ausbildungsmodus an: Im kommenden Herbst beginnt - neben der Vollzeitausbildung und der berufsbegleitenden Ausbildung - erstmals eine Teilzeitausbildung zu Sozialbetreuenden.

Die Ausbildung erstreckt sich über vier Schuljahre, wobei der 1700 Stunden umfassende theoretische Unterricht an drei Halbtagen pro Woche (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils am Vormittag) abgehalten wird. Das Praktikum umfasst 1300 Stunden in Einrichtungen der Sozialdienste. "Mit dieser neuen Ausbildungsform wollen wir vor allem Frauen mit Kindern im schulpflichtigen Alter erreichen, die über freie Vormittage verfügen und eine berufliche Qualifikation oder Neuorientierung anstreben", so Direktor Luigi Loddi.

Zur Ausbildung werden bis zu 20 Bewerber zugelassen, die eine Mittelschule abgeschlossen haben und mindestens 25 Jahre alt sind. Der Schulbesuch ist kostenlos. Einschreibetermin ist der 1. Juni 2009.

Anmeldung nimmt die Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ in Bozen, Wolkensteingasse 1, Tel. 0471 97 34 94, Fax: 0471 98 07 28, eMail: lfs.bz-sozialberufe@schule.suedtirol.it, wo auch weitere Informationen eingeholt werden können.

jw