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Politische Bildung: Film "Verkaufte Heimat" am Dienstag in Meran

(LPA) Der vierte und letzte Teil des Films “Verkaufte Heimat" wird am Dienstag, dem 12. Mai, um 18 Uhr in der Mediathek am Sandplatz in Meran zu sehen sein. Das Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der italienischen Kulturabteilung hat veranlasst, dass der deutschsprachige Film mit italienischen Untertiteln versehen wurde.

"Verkaufte Heimat" setzt sich mit den historischen Entwicklungen in Südtirol im Zeitraum zwischen 1938 und Mitte der 60-er Jahre auseinander. Dieser kritische Zeitabschnitt wird anhand der Geschichte von drei Familien durchleuchtet. Die wirkungsvollen Filmaufnahmen, die im Vinschgau gedreht wurden, zeigen die Schicksale und Konflikte der Familien Rabensteiner, Tschurtschenthaler und Oberhollenzer und deren Verbindungen zur lokalen, nationalen und internationalen Geschichte.

Im Rahmen des Projektes Politische Bildung wurde damit der ganze Film "Verkaufte Heimat" (Regie Teil 1 und 2: Karin Brandauer, Teil 3 und 4: Gernot Friedel; Buch Felix Mitterer) gezeigt, der letzte Teil trägt den Titel “Komplott”.

Einführende Worte spricht der Historiker Leopold Steurer. Der Eintritt ist kostenlos, zusätzlich wird gratis eine DVD mit einer Zusammenfassung des Films verteilt.

 

mac