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LRin Kasslatter Mur zeichnet beste "Mathematik-Kängurus" aus

LPA - Genau 7318 Schüler aus ganz Südtirol haben sich in diesem Schuljahr am Wettbewerb "Känguru der Mathematik" beteiligt. Die fünf Besten der verschiedenen Kategorien beziehungsweise Schulstufen wurden heute (Freitag, 15. Mai) durch Schullandesrätin Kasslatter Mur und Schulamtsleiter Peter Höllrigl ausgezeichnet.

Die in diesem Jahr erfolgreichen Mathematik-Kängurus bei der heutigen Siegerehrung

Möglichst viele Schülerinnen und Schüler für Mathematik zu begeistern, ist das Ziel des europaweit ausgetragenen Multiple-Choice-Wettbewerbs "Känguru der Mathematik". Die Idee für den Wettbewerb "Känguru der Mathematik" wurde, wie der Name vermuten lässt, in Australien geboren. Dort wurde 1978 die "Australian Mathematics Competition" ins Leben gerufen. Französische Mathematiklehrer holten den Wettbewerb nach Frankreich. Von dort verbreitete sich das "Känguru" in ganz Europa. Am diesjährigen Känguru-Tag waren Millionen Schüler weltweit mit der Lösung mathematischer Multiple-Choice-Aufgaben beschäftigt. Südtirol beteiligt sich über die österreichische Organisation am Mathematikwettstreit.

In Österreich waren es über 160.000 Schülerinnen und Schüler, die versucht haben, 30 mathematische Aufgaben mit Schulwissen, Kombinationsgabe und Kreativität zu lösen, und zwar in 75 Minuten. In Südtirol haben sich am 23. März 2009 genau 7318 Schülerinnen und Schüler von der dritten Klasse Grundschule bis zu den Maturaklassen aus 95 verschiedenen Schulen am "Känguru der Mathematik" beteiligt.

Die jeweils fünf Besten jeder Altersstufe wurden heute durch Schullandesrätin Kasslatter Mur und Schulamtsleiter Peter Höllrigl sowie Marta Herbst Spöttl, Inspektorin für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich am Schulamt, ausgezeichnet. Die Landesrätin beglückwünschte die Kinder und Jugendlichen, die mit Begeisterung, Erfolg und Einsatz den Wettbewerb bestritten hätten.

"Wettbewerbe bedeuten nicht eine Auslese der Besten, sondern sie sind stimulierende Lernsituationen, die mit großer persönlicher Genugtuung einhergehen", sagte SAL Höllrigl. Die Anerkennung der Leistungen stehe eindeutig über dem rivalisierenden Gedanken, so der Schulamtsleiter, der dazu aufforderte, diesen Aspekt den Kindern und Jugendlichen näher zu bringen.

jw

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