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Österreichischer Grafikwettbewerb: Südtiroler Künstler teilnahmeberechtigt

LPA - Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung hat gemeinsam mit der Galerie im Taxispalais für 2009 den 31. Österreichischen Grafikwettbewerb ausgeschrieben. "Die Teilnahme am Grafikwettbewerb steht auch Künstlerinnen und Künstlern aus Südtirol offen", sagt Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, die darauf verweist, dass das Land Südtirol einen Preis von 3000 Euro stiftet.

An dem Grafikwettbewerb können österreichische und Südtiroler Künstler teilnehmen. Ebenso zugelassen sind Kunstschaffende, die zum Stichtag 13. Juli 2009 seit mindestens fünf Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Sie können sich mit Werken aller grafischen Techniken inklusive der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie, Computergrafik und CD-ROM in Form von Prints am Wettbewerb beteiligen. Bildträger ist allerdings ausschließlich Papier. Die eingereichten Arbeiten müssen nach 2004 entstanden sein und zwischen Montag, 22. Juni, bis spätestens Freitag, 3. Juli 2009, in der Galerie im Taxispalais eingelangt sein. Eine persönliche Abgabe der Arbeiten ist ausschließlich in der Woche vom 30. Juni bis 3. Juli 2009 jeweils zwischen 11 und 18 Uhr am Empfang in der Galerie möglich. Informationen über den 31. Österreichischen Grafikwettbewerb Innsbruck 2009 erteilt die Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 45, Tel.: 0512/508-3173, eMail: taxis.galerie@tirol.gv.at.

Im vergangenen Jahr wurden der Jury insgesamt 430 Einsendungen mit jeweils bis zu drei Arbeiten vorgelegt. "Dies zeigt, dass das Interesse der Grafikschaffenden an einem Vergleich ihrer Arbeiten mit jenen anderer Künstler gegeben ist", stellt Landesrätin Sabina Kasslatter Mur fest. Nach ihren Worten ist nicht nur die Teilnahmemöglichkeit für Südtirols Kunstschaffen ein Gewinn, sondern auch die Tatsache, dass die prämierten und angekauften Werke nach ihrer Ausstellung in Innsbruck regelmäßig auch in Bozen gezeigt werden. Der Jury, die am 13. Juli zusammenkommen wird, gehören Markus Heinzelmann, Direktor Museum Morsbroich, Leverkusen, Susanne Pfeffer, Kuratorin Kunst-Werke Berlin, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, und Stella Rollig, Direktorin Kunstmuseum Lentos, Linz, an.

jw